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Pi Rope RL One A.30 im Test: Sorglose Seil-Speichen?

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Pi Rope RL One A.30 im Test: Die Geschichte von Pi Rope startete im November 2017. Damals sorgte das von uns vorgestellte Crowdfunding-Projekt zur Entwicklung von Seil-Speichen für Furore. Ein halbes Jahr später stellte das Team in Riva einen ersten, in Zusammenarbeit mit Newmen entwickelten Laufradsatz vor. Die leichteren Gewebe-Speichen sind Pi Rope zufolge eine echte Alternative zu Stahl. Wir haben den Test gemacht und den 1.540 g leichten 29″-Laufradsatz gegen herkömmliche Modelle getestet. Ob die Pi Rope-Laufräder diesen nicht sogar den Rang ablaufen, erfahrt ihr hier!

Pi Rope RL One A.30 – Infos und Preise

Insgesamt drei Laufradsätze bietet Pi Rope aktuell an, die alle drei auf Felgen und Naben von Newmen basieren. Die inzwischen verfügbare Generation 2 der Naben ist auch schon bei Pi Rope in Verwendung – unser Testmuster lief noch auf Generation 1. Bei den Felgen setzt man an zwei der drei Produkte auf Alu: SL A.30 und SL A.25-Felgen sind die Basis für den Enduro, beziehungsweise den Trail/XC-Laufradsatz. Die 309 g leichte Carbon-Felge SL X.22 ist Basis für den leichtesten Laufradsatz im Portfolio, mit knappen und durchaus beeindruckenden 1,1 kg. Leichtbau-Fans dürfte hier schon das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Auch die beiden anderen Laufradsätze sind mit 1.260 g und 1.540 g in 29″-Ausführung echte Leichtgewichte. Nicht nur das geringe Gewicht und die Newmen-Einzeilteile haben sie gemeinsam, auch das Herzstück, die Pi Rope-Seil-Speiche findet sich in jedem Laufrad in 28-facher Ausführung wieder.

  • Laufradgröße 27,5″, 29″
  • Einbaumaße Boost 110/148 mm
  • Material Alu-Felge, Textil-Speichen
  • Maulweite Felge 30 mm
  • Freilauf SRAM XD, Shimano HG, Shimano Micro Spline
  • Bremsaufnahme 6-Loch
  • Gewicht 1.540 g (29″)
  • Farben schwarz
  • pirope.net

Preis: 1.148 € (UVP) | Bikemarkt: Pi Rope RL One A.30 kaufen

Ungewohnt: Gewebe-Speichen am Pi Rope RL One A.30
# Ungewohnt: Gewebe-Speichen am Pi Rope RL One A.30 - wir haben den 1.540 g leichten und 1.148 € teuren 29"-Laufradsatz im Enduro-Einsatz rangenommen. Können Gewebe-Speichen die klassische Stahl-Speiche ablösen?
Diashow: Hustle Bike Labs REM-Magnetpedal - Halb Klick, halb Flat dank Magnet!
832 g bringt das Hinterrad auf die Waage
Beruhigte Linienwahl
Der Pi Rope RL One A.30-Laufradsatz ist  gerne im Groben unterwegs
Sphärische Unterlegscheiben am Felgennippel
Zusätzliche Federung?
Diashow starten »
722 g wiegt das Vorderrad
# 722 g wiegt das Vorderrad - gewogen mit Felgenband.
832 g bringt das Hinterrad auf die Waage
# 832 g bringt das Hinterrad auf die Waage - gewogen mit Felgenband.

Im Detail

Beim Blick ins Detail interessieren uns natürlich vor allem die Speichen. Newmens Evolution SL A.30-Laufräder hatten wir bereits ausführlich durchleuchtet und im Test konnten wir dem Laufradsatz viel Gutes abgewinnen.

Werfen wir also den Blick auf die Verbindungs-Elemente zwischen Nabe und Felge: Speichen und Nippel. Verbunden durch ein Gewinde, stellen sie die Haltbarkeit eines Laufrads her. Auch herkömmliche Stahl-Speichen nehmen nur Zugkräfte auf. Bei Druckkräften schieben sich die Speichen durchs Felgenband oder verbiegen sich. Für Systeme, die keine Druckkräfte aufnehmen müssen, eignen sich Seile hervorragend – die Idee, auch Speichen aus Textil zu fertigen, ist also nicht unbedingt abwegig, sondern klingt sehr einleuchtend.

Eine Klebeverbindung sorgt für den sicheren Sitz des Seils im Naben-Nippel.
# Eine Klebeverbindung sorgt für den sicheren Sitz des Seils im Naben-Nippel.
Sphärische Unterlegscheiben am Felgennippel
# Sphärische Unterlegscheiben am Felgennippel - eine ideale Ausrichtung der Speiche ist so sichergestellt. In der Serienversion ist das Loch schöner ausgeführt.
Newmen liefert die Felge für den RL One A.30 – Pi Rope packt das Logo drauf
# Newmen liefert die Felge für den RL One A.30 – Pi Rope packt das Logo drauf - hier wird Gewebe unter Spannung gesetzt.

Ganz so einfach geht es dann aber doch nicht. Auch an Seil-Speichen muss irgendwo eine Möglichkeit gegeben sein, die Speiche zu spannen. Auf den Faden lässt sich nicht so einfach ein Gewinde aufrollen, wie es an der Stahl-Speiche gemacht wird. Pi Rope setzt an den Enden also auf zwei kleine Nippel, die fest mit dem Faden verbunden sind und direkt in Felge und Nabe geschraubt werden.

Die nächste Herausforderung: Während Edelstahl-Speichen durchaus robust gegenüber äußeren Einflüssen sind, braucht eine Faserspeiche bei der Materialwahl etwas mehr Forschung, um der Umwelt zu widerstehen. Wasser, Dreck und UV-Strahlung können zum Problem werden. Pi Rope arbeitet hier mit einer speziellen Kunstfaser, die auf den Namen Vectran hört. Vectran hat eine Handvoll Eigenschaften, die für den Einsatz am Mountainbike prädestiniert sind. Neben einer geringen Dehnbarkeit und hohem Widerstand gegen Abnutzung ist vor allem die geringe Feuchtigkeitsaufnahme sowie die Schnitt- und Bruchsicherheit für den Einsatz im Gelände wichtig. Zusätzlich verwendet man eine spezielle Beschichtung, um die Fäden vor UV-Strahlung zu schützen. Ein positiver Nebeneffekt dieses Verfahrens ist der erhöhte Schutz vor Abrieb. Wenn doch mal ein paar kleine Fäden abstehen, können diese mit Kleber einfach wieder an der Speiche fixiert werden – die Funktion soll nicht beeinträchtigt werden. So soll eine Speiche bis zur  Hälfte abgetragen sein können, bevor ernsthaft die Gefahr eines Speichen-Risses besteht. Sicherheitshalber sollte man dennoch vorher reagieren und die Speiche tauschen. Eben wie auch bei einer beschädigten Stahl-Speiche.

Neben ihrem Material ist auch die helle Farbe der Speichen etwas ungewohnt.
# Neben ihrem Material ist auch die helle Farbe der Speichen etwas ungewohnt.

Nachdem wir uns mit den Herausforderungen von Seil-Speichen beschäftigt haben, werfen wir nun einen Blick auf die Vorteile. Im Gegensatz zur klassischen Speiche – egal ob Carbon, Alu oder Stahl – kann die Textil-Speiche nicht plastisch verformt werden. Bis zu einem gewissen Grad sind auch die anderen Speichen elastisch verformbar, irgendwann verbiegen sie aber oder können brechen. Die Seil-Speiche hingegen ist extrem flexibel, kann also in einem gewissen Maße ausweichen – es können höchstens einzelne Fasern brechen. Gegen Schnitte soll die Faser resistent sein.

Vorteil Nummer 2: das Gewicht. Im Vergleich zu einer klassischen Speiche kann die Pi Rope-Seil-Speiche bis zu einem Sechstel leichter sein. Etwa 300 g sollen so pro Laufradsatz eingespart werden. Zusätzlich ist auch die Fertigung der Speichen eine Besonderheit. Die Seil-Speichen werden in Deutschland geflochten.

Auf dem Trail

Vor allem das geringe Gewicht der Laufräder ist eines der wichtigsten Merkmale der RL One A.30-Laufräder. Am Laufrad sorgen die leichteren Speichen für weniger rotierende Masse. Zwar wird nicht unbedingt am idealen Punkt, also möglichst weit außen, Gewicht gespart – im Direktvergleich mit anderen Laufrädern kann der Pi Rope-Satz sowohl beim Treten, als auch beim Bremsen trotzdem durch bessere Beschleunigungswerte punkten. Dass es sich hier nicht nur um schnöde Theorie handelt, macht sich bereits beim ersten Antritt bemerkbar. Der Gewichtsvorteil ist spürbar, die Laufräder konnten verschiedene Bikes jeweils ein gutes Stück spritziger im Antritt und im Uphill machen.

Fährt man ein Wurzelfeld, das man bislang nur mit Stahl-Speichen gefahren ist, mit den Gewebe-Speichen, stehen einem erstmal die Fragezeichen im Gesicht.

Die Seil-Speiche fühlt sich im Direktvergleich zum Stahl-Pendant recht ähnlich an. Hier können wir Bedenken direkt zerstreuen. Wer nicht die Möglichkeit hat, mit einem Vergleichslaufrad mit Stahl-Speichen, welches denselben Reifen montiert hat, den gleichen Trail mehrmals zu fahren, wird am Anfang vermutlich nicht direkt die Unterschiede benennen können. Trotzdem sind sie da und die Vorteile sind zahlreich. Dank des niedrigeren Gewichts verringern sich die gyroskopischen Kräfte. Das Ergebnis ist eine erhöhte Agilität – das Handling des gesamten Bikes wird spritziger. Konkret macht sich das in jeder Fahrsituation bemerkbar, in der Richtungswechsel eingeleitet werden oder man vertikale Schläge in das Laufrad einleitet.

Und nochmal den gleichen Abschnitt mit dem anderen Hinterrad
# Und nochmal den gleichen Abschnitt mit dem anderen Hinterrad - um den Testeindruck zu erarbeiten, brachten wir zwei identische Laufräder mit auf den Trail und fuhren die gleichen Abschnitte im direkten Vergleich. Wo fühlt sich welcher Laufradsatz besser an oder hat immer nur einer die Nase vorn?

Ein Laufrad und dessen Fahreigenschaften sind immer die Summe aller Teile. Von der Speichenspannung über deren Anzahl und Konifizierung sowie die Felge, deren Breite, Tiefe und Legierung, bis hin zu den Naben und deren Achssteifigkeit … alles spielt zusammen. Bei der Auswahl der einzelnen Komponenten von Religion zu sprechen, wäre vermutlich untertrieben. Was passiert aber, wenn man an einem Laufradsatz, dessen Eigenschaften wir im Test für gut befunden haben, nur die Speichen ändern? Wir haben also dieselben Reifen auf den Newmen Evolution SL A.30-Laufradsatz gezogen, den Luftdruck angeglichen und sind die gleichen Strecken im direkten Vergleich mit Stahl- und mit Gewebe-Speichen gefahren.

Vertikale Schläge

Stein- und Wurzelfelder sind zumeist ein typischer Bestandteil einer Mountainbike-Strecke. Je nach Höhe dieser Elemente nimmt entweder der Reifen mit seinem Volumen die Unebenheit auf oder das Laufrad wird gehoben und die Energie baut sich im Fahrwerk ab (falls vorhanden). Das Laufrad kann man hier als übertragendes Medium betrachten.

Fährt man ein Wurzelfeld, das man bislang nur mit Stahl-Speichen gefahren ist, mit den Gewebe-Speichen, stehen einem erstmal die Fragezeichen im Gesicht. Irgendwie war das dann doch anders. Um sicherzugehen, überprüft man nochmals den Luftdruck und stellt keine Abweichungen fest. Also Laufradwechsel auf die Stahl-Speichen-Version, zurück zum Trail-Einstieg und ab in die nächste Abfahrt. Rauer. Man spürt die vielen Lastspitzen, die von den Schlägen kommen, mehr.

Bewusst gegen die Kante setzen
# Bewusst gegen die Kante setzen - was passiert, wenn man das Hinterrad an der Landung hängen lässt? Wie unterscheidet sich dabei die Gewebe- von der Stahl-Speiche?

Mit den Pi Rope-Speichen holt man sich eine Art zusätzliche Dämpfung ins Gesamtsystem Mountainbike. Wo sonst der Schlag durch das Laufrad an die Federgabel oder den Hinterbau weitergeben wird, geht dieser Impuls nun zum Teil im Gewebe verloren. Die Fahrt wird ruhiger und kontrollierter. Bei härteren Schlägen setzt sich dieses Prinzip fort. Schätzt man einen Sprung etwas falsch ein und lässt das Hinterrad gegen die Kante der Landung sausen, so wird dieser „Hang-up“ mit einem weniger starken Geschwindigkeitsverlust bestraft als mit Stahl-Speichen.

Richtungswechsel

Bezahlt man diese Nachgiebigkeit mit indifferentem Kurvenverhalten? Nein. Dennoch fühlen sich Kurven etwas anders an. Wir hätten vermutet, dass sich das Laufrad etwas träge in der Übertragung des Lenkinputs verhält – aber das ist nicht der Fall. Das niedrige Gewicht macht das Rad im Handling agil genug und spart bei langen Ausfahrten Kraft. Wer Erfahrungen mit Stahlrahmen hat, wird hier gewisse Parallelen entdecken. Auf Schrägfahrten am Hang profitiert man ebenfalls von einem Grip-Zuwachs und man tut sich, gegenüber einem Laufradsatz mit Stahl-Speichen, leichter, die Linie zu halten.

Beruhigte Linienwahl
# Beruhigte Linienwahl - besonders, wenn Kurven nicht ganz frei von Schlägen sind, gefällt die Gewebe-Version des Laufrads. Die Fahrt wird ruhiger und die Laufräder verspringen weniger.

In Steilkurven leitet man sehr viel Kraft in seitlicher Richtung in ein Laufrad ein. Nicht selten kann es da mit einem weniger steifen Laufrad in Kombination mit wenig Reifenfreiheit im Hinterbau zu Schleifspuren kommen. Wir haben uns im Härtetest mit 95 kg ungebremst in enge Anlieger geworfen, um genau das zu überprüfen. Ja, das Laufrad mit Gewebe-Speichen verwindet sich weiter als mit Stahl-Speichen und Nutzer von breiten Reifen in engen Hinterbauten sollten dies auf jeden Fall berücksichtigen. Übertrieben fällt dieses Phänomen aber nicht aus. Wie schon erwähnt, generieren die Pi Rope-Speichen eher ein Fahrgefühl, als säße man auf einem Stahlrahmen. Man kann dies zu seinem Vorteil nutzen und die Rückkehr in die Ruhelage als Fahrimpuls verwenden, um das Rad nach der Kurve leichter wieder aus der Schräglage aufzurichten.

Zusätzliche Federung?
# Zusätzliche Federung? - In der Vertikalen geben die Gewebe-Speichen mehr nach als die Stahlversion. Weniger Ermüdung ist die Konsequenz.

Wer gerne an den einzelnen Parametern eines Bikes experimentiert, wird mit Pi Rope-Laufrädern seine wahre Freude haben. Das Fahrverhalten ist sehr angenehm und man kann in der Reifenwahl und beim Luftdruck Neues probieren. Durch die vertikale Nachgiebigkeit, das verringerte Gewicht und den Grip-Zuwachs, welcher durch das Laufrad bereitgestellt wird, kann man sich in der Profilwahl neu orientieren. Etwas mehr Luftdruck für mehr Pannensicherheit geht auch nicht zwangsläufig zu Lasten der Überroll-Geschwindigkeit. Durch die Angliederung an Newmen hat man zwar keine komplett freie Felgen-Wahl, aber in deren Portfolio gibt es durchaus verschiedene spannende Optionen. Mit dem verzeihenderen Fahrverhalten generiert man ebenfalls deutlich weniger Durchschläge auf das Felgenhorn. Dadurch kann man in Erwägung ziehen, eine leichtere Felge zu nehmen und weiter Gewicht zu sparen.

Das ist uns aufgefallen

  • Beschleunigung Selbst mit schweren Reifen sorgt der Pi Rope RL One A.30 noch für exzellente Beschleunigung. Er drückt das Systemgewicht aus Laufrad und Reifen auf ein Level, das man sonst nur mit leichten, weniger zuverlässigen Reifen bekommt. Natürlich sitzt das Gewicht etwas anders verteilt – doch auch mit DH-Reifen stellt sich eine Fahrdynamik ein, die man sonst eher mit leichten Pneus verbindet.
  • Haltbarkeit Wie schon im ersten Test der Newmen Evolution SL A.30-Laufräder konnte die Felge wieder durch extrem gute Haltbarkeit überzeugen. Bei diesem niedrigen Gewicht ist das eine absolute Ansage – wir kennen kaum einen so leichten und haltbaren Laufradsatz wie den RL One A.30. Die Nachgiebigkeit der Speichen kann es ermöglichen, eine leichtere Felge zu verwenden, ohne dabei Schäden am Felgenhorn davonzutragen.
  • Wind & Wetter Der kalte Winter, Regen im Frühjahr und der sonnige Sommer haben die Laufräder gefordert. Im Dauertest zeigten sich die Textil-Speichen unbeeindruckt von Wasser, UV-Strahlung und groben Verschmutzungen.
  • Zentrieren Fehlanzeige Normalerweise ist bei den meisten Laufradsätzen im Dauertest ab einem gewissen Punkt ein Zentrier-Vorgang notwendig. Ist dies der Nachgiebigkeit der Gewebe-Speichen geschuldet oder der robusten Newmen-Felge? Vielleicht ist es beides. In jedem Fall können wir dem Pi Rope-Laufradsatz Wartungsarmut bescheinigen.
  • Exotische Speichen Der Nachteil eines System-Laufradsatzes ist immer derselbe. Wer in den Bike-Urlaub fährt, sollte sich ein paar Ersatzspeichen mitnehmen. Wir hatten zwar keine Defekte, aber „Sh*t happens“ und ob man die Pi Rope-Speichen im schmal sortierten Bike-Shop an der Urlaubsdestination findet? Vermutlich eher nicht.
Die Zukunft?
# Die Zukunft? - Uns ist im kompletten Testzeitraum keine Speiche gerissen.
Sollte das im Bikeurlaub jedoch auftreten, sollte man Ersatz dabei haben
# Sollte das im Bikeurlaub jedoch auftreten, sollte man Ersatz dabei haben - aktuell werden viele Bikeshops sowas vielleicht noch nicht mal zu Gesicht bekommen haben.

Fazit – Pi Rope RL One A.30

Pi Rope hat ein Produkt auf den Markt gebracht, das deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte. Die Gewichtsersparnis an Laufrädern ist am Mountainbike für viele Nutzer ein Schlüsselkriterium. Wir konnten keinerlei Eigenschaften beim Pi Rope RL One A.30-Laufradsatz feststellen, die gegenüber Rädern mit Stahl-Speichen ein Nachteil wären. Leicht, angenehm im Fahrverhalten und haltbar im Dauerbetrieb – ein dicker Daumen nach oben!

Pro
  • leicht
  • angenehmes Fahrverhalten
  • mehr Grip
  • entlastet die Felge gegenüber Durchschlägen
Contra
  • Ersatzteilversorgung auf Reisen nicht gegeben

Gewebe oder Stahl – welchem Material vertraut ihr beim Laufrad? Würdet ihr der Seil-Speiche eine Chance geben?

Der Pi Rope RL One A.30-Laufradsatz ist  gerne im Groben unterwegs
# Der Pi Rope RL One A.30-Laufradsatz ist gerne im Groben unterwegs - die Kombination mit der Newmen-Felge mit 30 mm Innenweite ist sehr gelungen. Wir hatten weniger Dellen als an der Stahlspeichen-Version und auch das Fahrverhalten gefiel uns besser.

Testablauf

Die Pi Rope RL One A.30-Laufräder wurden im Testverlauf von mehreren Testfahrern unterschiedlicher Gewichtsklassen auf verschiedensten Rädern gefahren. Nahezu alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Über den Testzeitraum wurden verschiedenste Reifen auf den Laufrädern montiert und gefahren.

Hier haben wir Pi Rope RL One A.30 getestet

  • Singletrails: Von ruppigen, bis hin zu flowigen Trails, jegliche Bedingungen – Matsch, Sonne, Schnee
  • Reschenpass: Schöneben- und Bunker-Trail – die Tränen der Ergriffenheit fließen waagrecht ab, während man über Stock und Stein scheppert.
Testerprofil Jens Staudt – bitte ausklappen
Tester-Profil: Jens Staudt
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 91 cm
Oberkörperlänge 56 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 95 kg
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Testerprofil Christoph Spath – bitte ausklappen
Tester-Profil: Christoph Spath
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 94 cm
Oberkörperlänge 49 cm
Armlänge 60 cm
Gewicht 70 kg
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

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Made in USA und 100 % recyclebar: Revel Bikes präsentiert eigene Carbon-Laufräder

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Vor gut einem Jahr hat Revel Bikes mit den beiden Modellen Rail und Rascal sein Debüt gefeiert. Nun zieht die kleine Firma aus Colorado, die bis dato ausschließlich Rahmen produziert hat, nach und erweitert das Produktportfolio um Carbon-Laufräder, die sich mit einigen spannenden Features von der Konkurrenz abheben wollen. Wir haben erste Infos zu den Revel Wheels für euch!

Revel Wheels: Infos und Preise

Bislang war Revel Bikes in erster Linie für das schicke 29″-Trailbike Rascal und das nicht minder schöne 27,5″-Enduro Rail bekannt. Mit diesen beiden Rahmen im Portfolio hat die kleine Firma aus Colorado im vergangenen Februar das Licht der Welt erblickt – das Rascal konnte in unserem ersten Kurztest bereits begeistern. Statt mit einem neuen Rahmen überraschen die US-Amerikaner nun mit der Ankündigung, zukünftig auch Laufräder aus Carbon anzubieten. Diese hören auf den Namen Revel Wheels und sollen sich durch einige interessante Features von der Carbon-Konkurrenz unterscheiden. Der wichtigste Aspekt dürfte der Einsatz der sogenannten Fusion Fiber Carbon-Technologie sein. Dieser Ansatz soll laut Revel Bikes nicht nur für eine leichtere, stabilere und bessere Felge sorgen, sondern auch deutlich umweltfreundlicher und 100 % recyclebar sein. Die Laufräder, die komplett in den USA produziert werden, sind ab sofort als 27,5″ oder 29″-Variante mit zwei verschiedenen Naben-Optionen von Industry Nine erhältlich. Außerdem können die Felgen separat erworben werden.

  • Carbon-Laufradsatz für Trail und Enduro
  • Laufradgröße 27,5″ / 29″
  • Felgeninnenweite 29 mm
  • Freilauf SRAM XD / Shimano Micro Spline
  • Bremsaufnahme 6-Loch
  • Naben-Optionen Industry 9 1/1 / Industry Nine Hydra
  • Gewichte 
    • Felge 27,5″: 440 g
    • Felge 29″: 480 g
    • 27,5″-Laufrad mit Industry 9 Hydra-Naben: 1.730 g
    • 29″-Laufrad mit Industry 9 Hydra-Naben: 1.840 g
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.revelbikes.com

Preis Revel Bikes RW 30-Felge: $ 699
Preis Revel Bikes RW 30 mit Industry 9 1/1-Naben: $ 1.975
Preis Revel Bikes RW 30 mit Industry 9 Hydra-Naben: $ 2.200

Mit den Revel Wheels präsentiert Revel Bikes überraschend eigene Laufräder und Felgen
# Mit den Revel Wheels präsentiert Revel Bikes überraschend eigene Laufräder und Felgen - zum Einsatz kommt dabei die Fusion Fiber-Technologie, die laut Revel zahlreiche Vorteile bieten soll. Erhältlich sind die Felgen und Laufräder als 27,5"- und 29"-Variante. Die Innenweite liegt bei 29 mm.
Die Felge verzichtet komplett auf Epoxid-Harze und setzt auf ein völlig neuartiges Fertigungsverfahren
# Die Felge verzichtet komplett auf Epoxid-Harze und setzt auf ein völlig neuartiges Fertigungsverfahren - dadurch ist die Felge unter anderem komplett recyclebar.
Bei den Naben hat man die Wahl zwischen zwei verschiedenen Industry 9-Optionen
# Bei den Naben hat man die Wahl zwischen zwei verschiedenen Industry 9-Optionen - auf die Laufräder bietet Revel eine lebenslange Garantie und ein Crash Replacement-Programm.

Fusion Fiber Carbon-Technologie

In den letzten Jahren sind zahlreiche Carbon-Felgen auf den Markt gekommen. Schenkt man den Aussagen von Revel Bikes Glauben, dann handelt es sich bei der neuen Fusion Fiber-Technologie, die bei ihren neuen Felgen zum Einsatz kommt, um eine kleine Revolution. Die Felgen, die in Utah gefertigt werden, kommen komplett ohne Epoxid-Harze aus. Stattdessen setzt Revel Bikes auf ein hochleistungsfähiges Verbundpolymer, das für eine leichtere und haltbarere Felge mit besseren Dämpfungs-Eigenschaften sorgen soll. Entwickelt wurde die Technologie nach eigenen Aussagen in Kooperation mit einer der weltweit führenden Produktionsstätten der Luft- und Raumfahrt-Industrie in Utah.

Die Fusion Fiber Carbon-Technologie setzt nicht auf umweltschädliches Epoxid-Harz, das üblicherweise bei der Carbon-Fertigung zum Einsatz kommt. Stattdessen werden als Matrix fortschrittliche Polymere verwendet, bei denen es sich laut Revel Bikes um Nylon auf einem komplett neuen Niveau handeln soll. Beim unverarbeiteten Rohmaterial handelt es sich um unidirektionalen, langfaserigen Kohlenstoff, der mit diesem Polymer imprägniert ist. In dieser Rohform muss das Material anders als üblich nicht in einem Kühlraum gelagert werden und soll zudem vollkommen stabil mit einer unbegrenzten Haltbarkeit sein.

Neben schicken Rahmen bietet die kleine Firma aus Colorado zukünftig auch Laufräder an.
# Neben schicken Rahmen bietet die kleine Firma aus Colorado zukünftig auch Laufräder an.

Auch der Fertigungsprozess unterscheidet sich grundlegend von dem, was man üblicherweise aus diesem Bereich kennt. Die Carbon-Matten werden nicht per Hand, sondern von einem Roboter in die Form gelegt – so bleibt keinerlei Platz für menschliche Fehler. Anschließend werden die Felgen abbrennstumpfgeschweißt und haben eine deutlich schnellere Aushärtungszeit als gewöhnlich. Normalerweise dauert dieser Prozess rund 45 Minuten, hier dauert es laut Revel gerade einmal 20 Sekunden – und das in einer vollständig kontrollierten Umgebung. Nachdem die Felge aus der Form kommt, muss zudem kein schädliches Epoxid-Harz abgeschliffen werden – außerdem brauchen die Felgen keinen Klarlack. Ein gravierender Vorteil hiervon: Es müssen Revel zufolge keine umwelt- oder gesundheitsschädlichen Chemikalien eingesetzt werden. Laut Revel weisen Felgen mit der Fusion Fiber-Technologie eine wesentlich bessere Schlagfestigkeit pro Gramm als herkömmliche Carbon-Felgen auf. Außerdem sollen die Felgen aufgrund des eher flexiblen Nylons statt des spröden Epoxids für ein ruhiges und gedämpftes Fahrgefühl sorgen.

Ein weiterer Vorteil durch den Verzicht auf Epoxid-Harze ist, dass die Felgen laut Revel komplett recyclebar sein sollen. Dazu müssen lediglich die Vinyl-Aufkleber von der Felge entfernt werden. Anschließend werden die beschädigten Felgen in kleine Schnipsel geshreddert und zusammengeschmolzen. Aus diesem Materialblock lassen sich dann neue Produkte fertigen – spezifischer wird Revel an dieser Stelle nicht, spricht aber von einer sehr vielversprechenden Methode, die für möglichst geringe negative Auswirkungen auf die Umwelt sorgen soll. Außerdem bietet Revel eine lebenslange Garantie gegen Materialdefekte und ein Crash Replacement-Programm inklusive Ersatz-Laufrädern, während der eigene Laufradsatz repariert wird.  

valve detail
# valve detail
DSC 3305-2
# DSC 3305-2

Meinung @MTB-News

Über die Vor- und Nachteile von Carbon-Laufrädern lässt sich vortrefflich diskutieren. Auch bei dem neuen Angebot von Revel Wheels wird der hohe Anschaffungspreis sicherlich viele Leute abschrecken. Unabhängig davon klingt die neue Fertigungstechnologie aber sehr spannend. Dass die Felge komplett recyclebar und der Herstellungsprozess deutlich umweltfreundlicher sein soll, ist definitiv zu begrüßen. Wenn dazu auch die Behauptungen hinsichtlich der besseren Haltbarkeit und Fahrqualität seitens Revel stimmen, dann dürfte es sich bei den neuen Revel Wheels um eine hervorragende Wahl für alle Fans von Carbon-Laufrädern handeln!

Carbon-Felgen, die besser, haltbarer, recyclebar und umweltfreundlicher sein sollen: Was haltet ihr von dem Ansatz?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Revel Bikes

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Sun Ringlé Düroc SD37 Pro im Test: Massig Maulweite, schön feinverzahnt

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Sun Ringlé Düroc SD37 Pro im Test: Breit, breiter, am breitesten – oder einfach Düroc. Ist ordentlich Maulweite ideal für breite Reifen und den Offroad-Einsatz? Wir haben den Sun Ringlé Düroc SD37 Pro mit der spannenden Bubba-Nabe getestet. Was macht die Nabe mit anpassbarem Eingriffswinkel so besonders, wo liegen die Stärken und Schwächen der Laufräder? Hier findet ihr die Antwort.

Sun Ringlé Düroc SD37 Pro – Infos und Preise

Sun Ringlé sieht seine Düroc-Baureihe neben den schmaleren Charger-Laufrädern vor allem im Trail- und All Mountain-Einsatz zu Hause. Mit Zusatz SD geht der Einsatzbereich jedoch bis zum Downhill-Einsatz oder die Verwendung im eMTB. Neben den getesteten Düroc SD37 Pro-Laufrädern gibt es die Felge in vier weiteren Breiten: Schmaler geht es bei der 30 mm-Felge zu, für Plus- und Fat-Reifen gibt es 40 mm, 45 mm (nur Original-Ausstatter) und 50 mm Breite. Vielseitig soll der Laufradsatz auch dank der verschiedenen Achsstandards sein. Ein QR/X12-Modell lässt sich durch Adapter zur jeweils anderen Version umbauen – vorne also 100 mm Einbaubreite bei QR oder 15 mm Steckachse, hinten 135 mm mit Schnellspanner oder 142 mm mit 12 mm Steckachse.

  • Laufradgröße 27,5″, 29″ (getestet)
  • Einbaumaße QR, X12 oder Boost 148
  • Material Alu
  • Maulweite Felge 31 mm
  • Freilauf SRAM XD, Shimano HG
  • Gewicht 2.080 g (29″)
  • Farben Schwarz
  • sun-ringle.com

Preis: 957,00 € (UVP) | Bikemarkt: Sun Ringlé Düroc kaufen

Sun Ringlé Düroc SD37 Pro
# Sun Ringlé Düroc SD37 Pro - 29" oder 27,5", Boost 148 oder Super Boost, 2.080 g in der getesteten Ausführung.
Diashow: SUNringlé Düroc SD37 Pro im Test: Massig Maulweite, schön Feinverzahnt
Vier Ausbuchtungen am Zahnring …
Nabe und Felge werden durch 28 Speichen verbunden
… fünf Nuten am Naben-Körper.
Die beiden Zahnringe können einfach heraus gehebelt werden
Auf der Verzahnung sitzt ein Lock-Ring, der nur leicht angezogen ist und sich mit einer Sicherungsring-Zange lösen lässt.
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An den SD-Modellen wird allerdings lediglich der Boost 148-Standard in Kombination mit der Super Bubba-Nabe angeboten – hier kann man nur noch den Freilauf umbauen. SRAM XD oder Shimano HG-Freiläufe passen auf die Naben, beide sind im Lieferumfang enthalten. Mit 27,5″ und 29″-Felgen deckt der Laufradsatz so ein recht großes Spektrum an möglichen Einsatzbereichen und Fahrrädern ab. Mit 2.080 g reiht er sich im Vergleich mit anderen Laufrädern mit ähnlichem Einsatzzweck beim Gewicht etwas weiter oben ein.

Während die Non-Boost-Räder mit SRX-Naben ausgestattet sind, finden sich am Testmuster, wie auch an den anderen SD-Boost-Modellen, die Super Bubba-Naben, bei denen sich die Verzahnung intern anpassen lässt, um den Einrastwinkel zu verändern.

Im Detail

Flache Felgen sind im Trend! Zipps 3Zero Moto, die MK3-Baureihe von Stans, Crankbrothers Synthesis-Felgen – und auch die Sun Ringlé Düroc-Reihe setzen auf ein niedriges Felgenprofil mit ordentlich Maulweite. Mit nur 17 mm Felgenhöhe ist das Profil mehr als doppelt so breit wie hoch. Die 37 im Namen verrät bei Sun Ringlé aber nicht die Maulweite, sondern die Gesamtbreite der Felge. Bei 37 mm Breite bleiben trotzdem 32 mm Felgen-Maulweite übrig. Ideal also für breite Reifen. Um Burping zu vermeiden, muss der Reifenwulst in Richtung Felgenbett eine kleine Erhöhung überwinden. Das Felgenhorn selbst ist nicht hookless, sondern kommt mit einem breit abgestützten Haken, der die Seitenwand des Reifens bei Einschlägen vor Durchstichen schützen könnte.

Nabe und Felge werden durch 28 Speichen verbunden
# Nabe und Felge werden durch 28 Speichen verbunden - das Profil der Düroc-Felge ist flach und breit: 37 mm Breite, 32 mm Maulweite, 17 mm Höhe.
In der Felge klebt schon ab Werk Tubeless-Felgenband
# In der Felge klebt schon ab Werk Tubeless-Felgenband - beim Felgenbett gibt es zudem die STR-Tubeless-Technologie, die Burping verhindern soll.

Wenig Spektakuläres passiert zwischen Felge und Nabe. Ein Straight Pull-Aufbau mit 28 Speichen verbindet die flache Felge mit der spannenden Nabe. Hier gibt es nämlich ein interessantes Feature: Eine doppelreihige Verzahnung ist im Naben-Körper eingesetzt, am Freilauf sitzen ebenso zwei Sperrklinken nebeneinander. Hier kann der Endkunde die Verzahnung seiner Nabe einstellen. Zieht man den Freilauf ab, muss ein Sicherungsring gelöst werden. Dann kann man die beiden Verzahnungs-Ringe entnehmen und gegeneinander verdreht wieder einsetzen. Damit lässt sich der Einrastwinkel von moderaten 8° auf kleine 4° verändern. Verglichen mit Naben der Konkurrenz bezahlt man dieses Feature mit einem Mehrgewicht von etwa 20 g (Hope Pro 4) bis 90 g (DT 240 Boost), die wiederum aber nicht ganz an die feine Verzahnung herankommen.

Herzstück der Sun Ringlé Düroc SD37 Pro ist die Super Bubba-Nabe
# Herzstück der Sun Ringlé Düroc SD37 Pro ist die Super Bubba-Nabe - der dicke Flansch auf der Antriebsseite beherbergt zwei Verzahnungen, die gegeneinander verdreht werden können, um den Einrastwinkel auf 4° oder 8° einstellen zu können.

So lässt sich der Freilauf umbauen:

Einfach abziehen – der Freilauf ist nur gesteckt und recht schnell demontiert.
# Einfach abziehen – der Freilauf ist nur gesteckt und recht schnell demontiert. - Auf dem Naben-Körper sind schon die doppelreihigen Sperrklinken erkennbar.

Auf der Verzahnung sitzt ein Lock-Ring, der nur leicht angezogen ist und sich mit einer Sicherungsring-Zange lösen lässt.
# Auf der Verzahnung sitzt ein Lock-Ring, der nur leicht angezogen ist und sich mit einer Sicherungsring-Zange lösen lässt.
Nimmt man den Lockring ab, wird der Blick auf die Verbindung zwischen Zahnring und Naben-Körper freigegeben.
# Nimmt man den Lockring ab, wird der Blick auf die Verbindung zwischen Zahnring und Naben-Körper freigegeben.

Die beiden Zahnringe können einfach heraus gehebelt werden
# Die beiden Zahnringe können einfach heraus gehebelt werden - setzt man die Zahnringe verdreht zueinander ein, lässt sich der Einrastwinkel von 8° auf 4° halbieren.

Vier Ausbuchtungen am Zahnring …
# Vier Ausbuchtungen am Zahnring …
… fünf Nuten am Naben-Körper.
# … fünf Nuten am Naben-Körper.
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Marke ModellUVPGewichtMaulweiteMaximalgewicht 
bcLoamer399,00 €1740 g28 mm100 kgTestbericht lesen
Fun WorksAM Ride 30499,90 €1768 g30 mm120 kgTestbericht lesen
HopeTech Enduro485,00 €2063 g28 mmN/ATestbericht lesen
MavicDeemax Elite649,00 €2052 g30 mm120 kgTestbericht lesen
NewmenEvolution SL A.30698,00 €1669 g30 mm 125 kgTestbericht lesen
Stans NoTubesZTR Flow MK3599,90 €1918 g29 mm113 kgTestbericht lesen
Sun Ringlé Düroc SD37 Pro957,00 €2080 g32 mmkeine Gewichtsbeschränkung

Auf dem Trail

Laufräder zählen zu den Teilen, mit denen man möglichst wenig Stress haben will: Hält der Reifen dicht oder nicht? Springt er überhaupt auf? All diese Sorgen kann man sich mit den Düroc SD37 Pro sparen. Das Tubeless-Felgenband ist bereits montiert, die Reifenmontage gelingt in wenigen Handgriffen und der Reifenwulst springt schnell in Position. Fein für jeden, der wenig schrauben will. Aber: Wer basteln will, kann sich noch etwas mit den Bubba-Naben vergnügen und mit der Verzahnung experimentieren. Auch hier geht aber alles recht einfach von der Hand.

Warum aber überhaupt die Verzahnung ändern? Wir haben uns bereits in der Vergangenheit mehrmals dazu bekannt, Fans von möglichst kleinen Einrastwinkeln zu sein. Wer viele Höhenmeter auf Trails fährt, die teilweise bedachten Pedal-Einsatz oder kleine Balance-Akte fordern, ist froh, möglichst schnell wieder beschleunigen zu können. Und je feiner die Verzahnung, desto schneller hat man wieder Zug auf der Kette. Wer gerne den doppelten Eingriff hat, weil er konstant über 1.000 Watt im Antritt leistet, kann bei 8° bleiben und so die Klinken schonen.

Sun Ringlés Düroc SD37 Pro ist nicht der leichteste Laufradsatz
# Sun Ringlés Düroc SD37 Pro ist nicht der leichteste Laufradsatz - dank großer Maulweite kann man aber geringe Drücke fahren, bekommt gut Traktion auf den Boden und kann nach Pedal-Aussetzern aufgrund des kleinen Einrastwinkels wieder schnell beschleunigen.

Aber nicht nur die feine Verzahnung macht den Düroc bergauf zum angenehmen Begleiter. Auch die große Maulweite ermöglicht im Zusammenspiel mit breiten Reifen vergleichsweise geringe Reifendrücke. So kann sich der Reifen schön in den Boden graben und für viel Vortrieb sorgen. Das etwas hohe Gewicht für den angegebenen Einsatzbereich vergisst man da gerne mal.

Bergab profitiert man ebenfalls von der großen Maulweite und dem abgesenkten Druck, bekommt Grip ohne Ende und kann die Grenzen der Haftreibung ausfindig machen. Ansonsten verhält sich der Laufradsatz sehr unauffällig. Nicht störend weich, nicht störend steif. Gutes Mittelmaß also? Für leichte bis mittelschwere Fahrer ja. Wer an der Zehnteltonne kratzt oder einfach gerne unbarmherzig in Kurven hält, wird sich gegebenenfalls ein etwas steiferes System wünschen. In Kombination mit kleiner Reifenfreiheit kann es da schonmal zu lautstarkem Kontakt zwischen Seitenstollen und Hinterbau kommen. Für einen Großteil der Zielgruppe wird der Flex aber hervorragend passen. Bei wenig Reifenfreiheit im Hinterbau konnte bei uns auch ein etwas schmalerer Reifen Abhilfe schaffen. Dann ist Ruhe im Hinterbau – zumindest was den Kontakt zwischen Reifen und Hinterbaustreben angeht. Und wenn es doch mal scheppert? Auf sehr steinigen Untergründen zeigt sich die Felge bisher Dellen-resistent. Fährt man hier nicht mit der Brechstange, kann der Laufradsatz in solchen Sektionen dann durch sein verzeihendes Verhalten punkten.

In gröberem Gelände zeigte sich die Felge resistent gegen Dellen
# In gröberem Gelände zeigte sich die Felge resistent gegen Dellen - leider musste das Düroc SD37 Pro-Hinterrad recht schnell auf den Zentrierständer, da sich ein nicht unerheblicher Seitenschlag eingestellt hatte.

Was aber, wenn man schwer ist und gerne mal ungebremst in jeden Anlieger hält? Solche Fahrmanöver sorgten bei uns recht schnell für einen Seitenschlag von mehreren Millimetern am Hinterrad. Zeigte sich der Düroc zum Anfang des Tests von einer äußerst vielversprechenden und zuverlässigen Seite, musste er im Testverlauf dann doch früh in den Zentrierständer, konnte aber wieder grade gezogen werden. Nicht so ohne weiteres behebbar: Das bremsseitige Naben-Lager am Hinterrad lief zum Ende des Tests auch rau – 6902 Standard-Lager lassen sich aber kostengünstig ersetzen.

Das ist uns aufgefallen

  • Pringles Ganz die Form eines Kartoffel-Chips aus der Pringles-Dose hat das Düroc-Hinterrad nicht angenommen. Wenige Kilometer in einem garstigen Kurvenräuber wie dem Banshee Titan reichten aber aus, um einen beachtlichen Seitenschlag hervorzurufen. Die zuletzt im Charger-Test gut bewertete, anhaltende Speichenspannung kann der Düroc nicht halten.
  • Lager Montagsmodell oder blöder Zufall? Ein Lager läuft rau. Das dürfte eigentlich nicht so zeitnah passieren – und wenn nur bei exzessivem Dampfstrahler-Einsatz.

Fazit – Sun Ringlé Düroc SD37 Pro

Solange man die Sun Ringlé Düroc SD37 Pro nicht unnötig quält, machen sie einen sorglosen Job. Bergauf und auf technischen, langsamen Abschnitten punktet der Laufradsatz durch einen geringen Einrastwinkel und das perfekte Zusammenspiel mit großvolumigen Reifen. Bergab gibt es gutmütigen Flex und eine Felge, die sich nicht durch jeden Stein aus der Form bringen lässt.

Pro
  • anpassbarer Einrastwinkel
  • Lieferumfang und Montage/Handling
  • angenehmes Fahrverhalten
  • dellenresistent
Contra
  • anfällig für Seitenschläge bei hartem Einsatz
  • stolzer Preis für einen Alu-Laufradsatz
Punkten kann der Laufradsatz durch das Fahrverhalten
# Punkten kann der Laufradsatz durch das Fahrverhalten - dieses fällt sehr angenehm aus. In Kurven sollte man allerdings nicht mit zu viel Schmalz brennen. Die verstellbare Verzahnung ist ein interessantes Feature, der Lieferumfang absolut Spitze!

Ist eine verstellbare Verzahnung für euch ein wichtiges Feature oder ist euch der Einrastwinkel nicht wichtig?


Testablauf

Die Sun Ringlé Düroc SD37 Pro wurden die vergangenen Monate von verschiedenen Tester bewegt. Im Laufe des Tests wurden verschiedene Reifen schlauchlos auf dem Laufradsatz montiert.

Hier haben wir Sun Ringlé Düroc SD37 Pro getestet

  • Singletrails: Rutschige Waldböden auf natürlichen Strecken. Teilweise hoher Stein- und Wurzelanteil mit Sprüngen und Drops.
  • Heidelberg: Steiniges und teilweise grobes Terrain.
Testerprofil Christoph Spath – bitte ausklappen
Tester-Profil: Christoph Spath
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 94 cm
Oberkörperlänge 49 cm
Armlänge 60 cm
Gewicht 70 kg
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

Testerprofil Jens Staudt – bitte ausklappen
Tester-Profil: Jens Staudt
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 91 cm
Oberkörperlänge 56 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 95 kg
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

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Limitierte Spengle Gold-Laufräder aus Carbon: Darf’s etwas exquisiter sein?

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Spengle ist bekannt für hochwertige und optisch auffällige Carbon-Monocoque-Laufräder. Nun gehen die Schweizer in die Vollen und präsentieren mit dem Spengle Gold einen Carbon-Laufradsatz, der mit echtem Blattgold überzogen ist. Hier gibt es alle Informationen über diese nicht ganz alltäglichen und gar nicht mal so billigen Anbauteile.  

Spengle Gold: Infos und Preise

Spengle, einst in Österreich gegründet und nun in der Schweiz beheimatet, baut seit vielen Jahren auffällige Carbon-Laufräder. Diese gleichen von jeher eher einem Kunstwerk als gewöhnlichen Fahrrad-Laufrädern. Durch ihre Monocoque-Bauweise können andere Formen verwendet werden, als sonst üblich.

  • Carbon-Monocoque-Laufradsatz überzogen mit 24-karätigem Blattgold
  • von Hand gefertigt
  • 30-tägige Zufriedenheitsgarantie
  • lebenslange Garantie
  • Lieferung bis zur Haustüre
  • Stückzahl 1
  • Preis 10.000 €
  • www.spengle.com
Spengle Gold
# Spengle Gold - jedes übliche Modell von Spengle kann geordert und zum Preis von 10.000 € mit einer 24-karätigen Blattgoldschicht überzogen werden.

Mit den Spengle Gold verbinden die Laufradbauer nun ihre beiden Leidenschaften: Laufräder und Kunst. So entstehen Spengle zufolge wahre Unikate mit einem einzigartigen Look – und mit 10.000 € auch einem für einen Laufradsatz recht einzigartigen Preis. Dafür muss man sich diesen Luxus auch mit niemand anderem teilen – die Stückzahl ist streng auf einen einzigen Gold-Laufradsatz limitiert!

Die Spengle Gold verbinden dem Hersteller zufolge modernste Laufradtechnik mit Kunst.
# Die Spengle Gold verbinden dem Hersteller zufolge modernste Laufradtechnik mit Kunst.
Dementsprechend schick ist das Laufrad gestaltet
# Dementsprechend schick ist das Laufrad gestaltet - ob damit wirklich jemand im Gelände unterwegs sein wird, muss sich erst noch zeigen.
Kratzer und Macken werden bei diesem Kunstwerk aber sicherlich besonders schmerzen.
# Kratzer und Macken werden bei diesem Kunstwerk aber sicherlich besonders schmerzen.

Der goldene Laufradsatz ist ein Unikat und wird auf Bestellung gefertigt. Verschiedene Laufradgrößen und Versionen sind somit möglich. Im Preis inbegriffen ist sogar eine Lieferung bis zur Haustüre. Wie bei allen ihren Laufrädern spendiert Spengle auch den güldenen eine lebenslange Garantie.

Wer von euch bestellt sich auch alles einen Satz Spengle Gold?

Informationen und Bilder: Pressemitteilung Spengle

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Neue Spank Hex Drive-Naben: Gut und günstig dank 102 Zähne-Freilauf

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Spank hat in den vergangenen Jahren mächtig Gas gegeben und bietet mittlerweile eine große Palette an hochwertigen Komponenten an. Nun wurde auch bei den Naben nachgebessert. Die neuen Spank Hex Drive-Naben bieten einen extrem präzisen Freilauf, sollen mit nahezu allen Standards kompatibel sowie für viele Einsatzbereiche geeignet sein – und das zu einem guten Kurs!

Spank Hex Drive-Naben: Infos und Preise

Bei der Entwicklung der neuen Hex Drive-Naben standen laut Spank neben der Funktion auch die Haltbarkeit, Servicebarkeit und natürlich ein möglichst geringer Preis im Lastenheft. Herausgekommen ist unter anderem ein Freilauf mit einem sehr kleinen Rastwinkel von 3,5° und 102 Zähnen. Es gibt insgesamt drei Versionen, die alle Einsatzbereiche von Trail bis Downhill abdecken sollen – außerdem sind alle drei gängigen Freilauf-Standards sowie eine Singlespeed-Version verfügbar. Die Naben sind für Preise von 99 € (vorne) bis 199 € (hinten) bereits im Handel verfügbar.

  • Besonderheiten Adapter für alle gängigen Standards im Lieferumfang, überdimensionierte Lager, hochwertige Dichtungen
  • Eingriffswinkel 3,5° (102 Zähne im Freilauf)
  • Freilauf-Standards HD, Microspline, XD (auch jeweils als Stahl-E-Bike-Version)
  • Farben mattschwarz
  • Versionen
    • 28-Loch Straightpull Boost (Enduro, Trail)
    • 32-Loch J-Bend Boost & Non-Boost (DH, Freeride, AM, Trail)
    • 28-Loch J-Bend (Gravel)
  • Gewicht ab 147 g (vorne), 300 g (hinten, Herstellerangaben)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.spank-ind.com
  • Preise 99 € (vorne, UVP), 199 € (hinten, UVP)
Der Freilauf der Spank Hex Drive-Naben verfügt über 102 Zähne und einen  kleinen Rastwinkel von 3,5°
# Der Freilauf der Spank Hex Drive-Naben verfügt über 102 Zähne und einen kleinen Rastwinkel von 3,5° - die neuen Naben sind in drei Versionen für Einsatzbereiche von Trail bis Downhill erhältlich und sollen sich leicht an bekannte Standards anpassen lassen.
Die Naben sind mit Micro Spline, HG und XD-Freiläufen kompatibel
# Die Naben sind mit Micro Spline, HG und XD-Freiläufen kompatibel - außerdem wird im Juni eine E-Bike-Version mit Stahl-Körper auf den Markt kommen.
Außerdem lassen sich die Naben durch gesteckte Adapter leicht anpassen.
# Außerdem lassen sich die Naben durch gesteckte Adapter leicht anpassen. - Es sind Boost- und Non-Boost-Varianten verfügbar.

Neben dem sehr präzisen Freilauf legt Spank großen Wert auf die große Anpassbarkeit der Hex Drive-Naben. Diese sind in Boost und Non-Boost sowie als J-Bend und Straightpull-Versionen verfügbar – außerdem liegen jedem Satz passende Adapter bei. Damit sollen sich die Naben werkzeuglos an die meisten bekannten Standards anpassen lassen. Durch die gesteckte Bauweise soll sich die komplette Nabe ohne Spezial-Werkzeuge zerlegen lassen.

Die Kugellager sollen sehr groß dimensioniert sein
# Die Kugellager sollen sehr groß dimensioniert sein - in Zusammenarbeit mit dem präzisen Dichtungssystem soll das für eine sehr gute Haltbarkeit sorgen.
Außerdem stellt Spank auch eine Singlespeed-Version für die schrumpfende, aber immer noch vorhandene Dirtjump-Fangemeinde vor!
# Außerdem stellt Spank auch eine Singlespeed-Version für die schrumpfende, aber immer noch vorhandene Dirtjump-Fangemeinde vor!

Spank selbst bietet passende Ersatz-Lager und Sperrklinken an. Durch die überdimensionierten Lager sowie das besonders durchdachte Dichtungs-System ist ein Service dem Hersteller zufolge jedoch nur selten nötig. Außerdem verhindert die Dichtung vor dem Freilauf, dass die Sperrklinken beim Service herausfallen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Zusätzlich soll dadurch der Sound auf ein erträgliches Maß gedämpft werden. Ein weiteres Feature sind die Spank zufolge besonders intelligent designten Naben-Flansche, aufgrund derer die Speichenspannung auf beiden Seiten möglichst identisch ausfallen soll.

Braucht ihr einen Freilauf mit 3,5° Rastwinkel? Und wie wichtig ist euch die Servicebarkeit, macht ihr das selbst?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Spank

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Neue Industry Nine-Carbon-Laufradsätze: Kooperation mit We Are One Composites

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Industry Nine bietet ab sofort eine Riege neuer Carbon-Laufradsätze an. Dafür kooperieren die Amerikaner mit den Carbon-Experten von We Are One Composites. Die Kombination aus den hochwertigen Carbon-Felgen mit der I9 Hydra-Nabe soll den Laufradsätzen zu einem ausgezeichneten Fahrverhalten verhelfen. Alle Infos dazu gibt’s hier.

Industry Nine präsentiert vier neue High-End-Carbon-Laufradsätze. Die neuen Laufräder decken die Einsatzbereiche von XC bis Downhill ab und setzen sich aus I9 Hydra-Naben und We Are One Composites-Felgen zusammen. Die Felgen kommen mit speziell für Industry Nine entwickelten Layups und Molds. Dadurch harmonieren diese perfekt mit Industry Nines speziellem Naben-Speichen-System, bei dem keine Nippel verwendet werden. Weiterhin sollen die handgefertigten Carbon-Felgen dank des flachen Profils sehr widerstandsfähig sein und aufgrund des dicken Felgenhorns zu weniger Snakebites führen. Alle Laufradsätze sind in elf verschiedenen Eloxal-Farben erhältlich. Zudem werden die Laufräder laut Industry Nine in allen gängigen Einbaubreiten moderner Mountainbikes angeboten.

Bei Industry Nines speziellem Speichen-System werden diese durch ein Gewinde an der Nabe gespannt und nicht wie üblich mittels Nippeln im Felgenbett.
# Bei Industry Nines speziellem Speichen-System werden diese durch ein Gewinde an der Nabe gespannt und nicht wie üblich mittels Nippeln im Felgenbett.

Industry Nine UL280

Der neue Industry Nine UL280-Laufradsatz richtet sich vorrangig an XC-Racer, die ihrem Material auf dem Weg zum Rennsieg alles abverlangen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, paart Industry Nine eine 28 mm breite und 370 g leichte Carbon-Felge mit den beliebten Hydra-Naben. Zusammengehalten wird das ganze von 24 speziellen Straightpull-Speichen. Der laut Hersteller 1.450 g schwere Laufradsatz kommt mit einer lebenslangen Garantie, wird lediglich in 29″ angeboten und schlägt mit einem Preis von mindestens $ 2.250 zu Buche. Dafür bekommt man jedoch auch einen Laufradsatz, der laut I9 nicht Schuld ist, wenn man nur als zweiter die Ziellinie überquert.

  • leichter Carbon-Laufradsatz für XC-Racer
  • mit 24 Straightpull-Speichen aufgebaut
  • lebenslange Garantie
  • Einsatzbereich XC
  • Laufradgröße 29″
  • Felgeninnenweite 28 mm
  • empfohlene Reifenbreite 2,1″ bis 2,4″
  • Speichenanzahl 24
  • Gewicht 1.450 g (Herstellerangabe)
  • Preis ab $ 2.250
  • www.industrynine.com
Der Industry Nine UL280 soll der perfekte Laufradsatz für XC-Racer sein
# Der Industry Nine UL280 soll der perfekte Laufradsatz für XC-Racer sein - die schicken Carbon-Laufräder bringen 1.450 g auf die Waage und sind auch in dezenteren Farben erhältlich.
Diashow: Neue I9 Carbon-Laufradsätze: We Are One Composites-Felgen treffen auf die Hydra-Nabe
EN315 24H Rim Stack WEB
Bei Industry Nines speziellem Speichen-System werden diese durch ein Gewinde an der Nabe gespannt und nicht wie üblich mittels Nippeln im Felgenbett.
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Der Industry Nine UL280 soll der perfekte Laufradsatz für XC-Racer sein
TR280 Macro
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Industry Nine TR280

Der zweite Neuzugang in der Industry Nine-Laufradfamilie hört auf den Namen TR280 und soll ein echter do-it-all-Laufradsatz sein. So bezeichnet Industry Nine den 1.540 g schweren TR280 als Gravity-Laufradsatz auf Diät. Wahlweise kann der Kunde zwischen einem Aufbau mit 24 oder 32 Straightpull-Speichen wählen. Die Felgeninnenweite beträgt 28 mm und bei der Laufradgröße hat man sich auf 29″ festgelegt. Selbstverständlich kommt man auch bei diesem Laufradsatz in den Genuss des ultra kleinen Einrastwinkels der Hydra-Naben. Preislich geht’s für den Trailbike-Laufradsatz bei $ 2.250 los.

  • do-it-all-Laufradsatz fürs Trailbike
  • wahlweise mit 32 oder 24 Speichen
  • lebenslange Garantie
  • Einsatzbereich Trail
  • Laufradgröße 29″
  • Felgeninnenweite 28 mm
  • empfohlene Reifenbreite 2,2″ bis 2,5″
  • Speichenanzahl 24 / 32
  • Gewicht 1.540 g (24 Speichen) / 1.630 g (32 Speichen, beides Herstellerangaben)
  • Preis ab $ 2.250
  • www.industrynine.com
Der Industry Nine TR280-Laufradsatz richtet sich an Trailbiker, die einen do-it-all-Laufradsatz suchen
# Der Industry Nine TR280-Laufradsatz richtet sich an Trailbiker, die einen do-it-all-Laufradsatz suchen - der hochwertige Laufradsatz bringt mit 24 Speichen nur 1.540 g auf die Waage.
Muller I9 TR280 AZ Social DSC03588
# Muller I9 TR280 AZ Social DSC03588
TR280 Macro
# TR280 Macro

Industry Nine EN315 und EN355

Der neue Industry Nine EN-Laufradsatz wird gleich in zwei verschiedenen Felgenbreiten angeboten und hört dann jeweils auf die Bezeichnungen EN315 und EN355. Außerdem ist der Laufradsatz sowohl in 27,5″ als auch in 29″ erhältlich. Wie schon beim TR280 stehen auch hier Versionen mit 24 oder 32 Speichen zur Wahl. Je nach Konfiguration variieren die Gewichte zwischen 1.600 g und 1.800 g. Wer den leichten Enduro und All-Mountain-Laufradsatz sein Eigen nennen möchte, muss mit Preisen ab $ 2.250 rechnen.

  • leichter Laufradsatz für den Enduro-Einsatz
  • in vielen verschiedenen Versionen erhältlich
  • lebenslange Garantie
  • Einsatzbereich All-Moutain / Enduro
  • Laufradgröße 29″ / 27,5″
  • Felgeninnenweite 31,5 mm (EN315) / 35,5 mm (EN355)
  • empfohlene Reifenbreite 2,3″ bis 2,6″ (EN315) / 2,4″ bis 3,0″ (EN355)
  • Speichenanzahl 24 / 32
  • Gewicht 1.600–1.800 g (Herstellerangabe)
  • Preis ab $ 2.250
  • www.industrynine.com
Die Laufradsätze mit den Bezeichnungen EN315 und EN355 sind sowohl in 29" als auch in 27,5" erhältlich und richten sich an Enduro-Biker.
# Die Laufradsätze mit den Bezeichnungen EN315 und EN355 sind sowohl in 29" als auch in 27,5" erhältlich und richten sich an Enduro-Biker.
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# EN315 Macro 2jpg
EN315 24H Rim Stack WEB
# EN315 24H Rim Stack WEB
Gewichte I9 EN315 und EN355 zum Ausklappen
 EN315EN355
29" / 24 Speichen1660 g1710 g
29" / 32 Speichen1750 g1800 g
27,5"1600 g1750 g

Industry Nine GR315

Wer einen Carbon-Laufradsatz fürs richtig grobe Gelände sucht, wird bei Industry Nine ab sofort beim GR315 fündig. Der Laufradsatz ist für den Einsatz im Downhill-Bike konzipiert und soll dank einer hohen Steifigkeit und einer sehr hohen Stabilität der perfekte Begleiter für den Park oder die Rennstrecke sein. Der Laufradsatz verfügt über eine Felgeninnenbreite von 31,5 mm und ist mit 32 Straightpull-Speichen aufgebaut. Wahlweise sind die schicken Carbon-Laufräder in 29″ oder 27,5″ erhältlich.

  • lebenslange Garantie
  • Einsatzbereich Downhill
  • Laufradgröße 29″ / 27,5″
  • Felgeninnenweite 31,5 mm
  • empfohlene Reifenbreite 2,3″ bis 2,6″
  • Speichenanzahl 32
  • Gewicht nicht angegeben
  • Preis ab $ 2.250
  • www.industrynine.com
Der Downhill-Laufradsatz aus dem Hause Industry Nine hört auf den Namen GR315 und soll für die härtesten Downhill-Strecken der Welt bestens gewappnet sein.
# Der Downhill-Laufradsatz aus dem Hause Industry Nine hört auf den Namen GR315 und soll für die härtesten Downhill-Strecken der Welt bestens gewappnet sein.

Wie gefallen euch die neuen Laufräder von Industry Nine?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Industry Nine

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Neue OneUp Components-Produkte 2020: Variostützen-Updates, 12fach-Kettenblätter und farbenfrohe Achsen

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OneUp Components-Neuheiten für 2020: Aus Squamish kommen kleine, aber feine Updates! Die OneUp-Variostütze ist nun auch mit 34,9 mm-Durchmesser und der geringsten Höhe aller auf dem Markt verfügbaren Variostützen erhältlich. Außerdem werden neue, minimalistische Achsen mit Spacern in fünf Farben vorgestellt sowie Kettenblätter für Shimano 12-fach-Schaltungen, die mit schneller Wechselmöglichkeit überzeugen wollen. Hier gibt’s die OneUpdates!

Dass die Kanadier von OneUp regelmäßig durchdachte Produkte zu einem guten Preispunkt vorstellen, ist nichts Neues – erst kürzlich hatten wir die OneUp Components-Variostütze sowie die Comp-Pedale getestet und waren sehr angetan. Nun stellt die Firma aus British Columbia erneut einige spannende Produkte vor. Zwar wird keine neue Revolution wie vor drei Jahren mit dem EDC-Tool gestartet, aber dennoch lohnt sich ein genauerer Blick auf die neuen OneUp Components 2020-Parts.

OneUp Components Dropper Post: Superflach und in 34,9 mm

Neben den praktischen Kettenblättern mit Shimano-Aufnahme und leichten 12 mm-Achsen dürfte besonders die neue Variostütze für viele Fahrer und Fahrerinnen spannend sein: Nicht nur ist sie nun auch mit 34,9 mm-Durchmesser erhältlich. Das neue 34,9 mm-Modell weist laut OneUp auch die kürzeste Gesamtlänge aller Variostützen mit diesem Hub sowie die geringste „Stack Height“ auf – bedingt durch einen sehr flachen Stützenkopf sowie einen noch flacheren Abschlussring als die OneUp-Modelle in 31,6 mm und 30,9 mm-Durchmesser.

Zusätzlich verfügt die Stütze natürlich auch über den neuen „V2 Actuator“, der nun beispielsweise auch für Santa Cruz-Bikes mit Lower Link volle Funktion bietet. Laut OneUp beschert die schon vorher sehr flache Konstruktion außerdem bis zu 20 mm Extra-Hub im Vergleich zur Konkurrenz – wie genau das funktioniert, wird im OneUp Dropper Post Length Selector Tool dargestellt.

  • Variostütze mit bis zu 210 mm Verstellweg
  • geringste Bauhöhe und kürzeste Gesamtlänge aller Sattelstützen mit gleichem Verstellweg
  • Verstellweg mittels Shims um 10 mm oder 20 mm nach unten anpassbar
  • gedichtete Kartusche (für $ 60 erhältlich und einfach austauschbar)
  • einfacher Service
  • zwei Jahre Garantie
  • Verstellweg 120 mm / 150 mm / 180 mm / 210 mm
  • Preis ab $ 199 (120 mm, 150 mm) / $ 209 (180 mm, 210 mm) / Remote-Hebel: $ 49
  • www.oneupcomponents.com
Die neue OneUp Components Dropper Post ist jetzt auch als 34,9 mm-Variante verfügbar
# Die neue OneUp Components Dropper Post ist jetzt auch als 34,9 mm-Variante verfügbar
Diashow: OneUp Components 2020: Superflache Variostütze, 12fach-Kettenblätter und farbenfrohe Achsen
Auch die Klemme baut sehr flach, wodurch man den Sattel sehr tief absenken kann
Vier Achslängen, aufgeteilt in drei verschiedene Gewindesteigungen
Die neue OneUp Components Dropper Post ist jetzt auch als 34,9 mm-Variante verfügbar
Ein Set mit schwarzen Spacern kommt mit jeder Achse inklusive.
So ergibt sich eingefahren eine sehr dezente Optik …
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Die Besonderheit: Der Abschlussrang ist sehr minimalistisch gehalten
# Die Besonderheit: Der Abschlussrang ist sehr minimalistisch gehalten
Auch die Klemme baut sehr flach, wodurch man den Sattel sehr tief absenken kann
# Auch die Klemme baut sehr flach, wodurch man den Sattel sehr tief absenken kann
So ergibt sich trotz riesigem Hub von 210 mm eine sehr dezente Optik
# So ergibt sich trotz riesigem Hub von 210 mm eine sehr dezente Optik
Natürlich mit an Bord: Der V2 Actuator, mit dem nun auch beispielsweise Santa Cruz-Bikes mit Lower Link keine Probleme mehr mit der Ansteuerung haben
# Natürlich mit an Bord: Der V2 Actuator, mit dem nun auch beispielsweise Santa Cruz-Bikes mit Lower Link keine Probleme mehr mit der Ansteuerung haben

OneUp Axle-R: Minimalistische Achsen für alle

Minimalistisch geht es bei den neuen Hinterrad-Achsen zur Sache: Die neuen Axle R-Achsen haben alle einen 12 mm-Durchmesser – dies ist allerdings schon die einzige Gemeinsamkeit. Verfügbar sind die Achsen in vier verschiedenen Längen, die wiederum drei verschiedene Gewindesteigungen aufweisen. Mitgeliefert werden vier Spacer, die in 2 mm-Schritten eine Bandbreite von insgesamt 6 mm bieten. So sollen praktisch alle wichtigen Achsvarianten bis auf Syntace X-12 abgedeckt sein.

Die Achsen sind nicht hohl, sondern bestehen aus massivem 7075-T6-Aluminium, was laut OneUp für maximale Stabilität und Haltbarkeit sorgen soll. Jeder Achse liegt ein Spacer-Set in schwarz bei. Für ein bisschen Extra-Bling am eigenen Bike können jedoch Spacer-Sets in weiteren Elox-Farben mitbestellt werden.

  • für alle wichtigen Achsstandards erhältlich
  • inkl. 4 Spacern in 2 mm-Abstufungen
  • Material 7075-T6-Aluminium
  • Längen
    • 166-172 mm (M12x1,0)
    • 172-178 mm (M12x1,5)
    • 174-170 mm (M12x1,75)
    • 192-198 mm (M12x1,75)
  • Farben Spacer-Sets schwarz (inklusive), lila, orange, rot, grün, blau
  • Preis ab $ 39
Vier Achslängen, aufgeteilt in drei verschiedene Gewindesteigungen
# Vier Achslängen, aufgeteilt in drei verschiedene Gewindesteigungen - die Achsen sollen so mit allen wichtigen 12 mm-Aufnahmen kompatibel sein
Die vier Spacer sorgen für 2 - 8 mm Distanz
# Die vier Spacer sorgen für 2 - 8 mm Distanz
Verfügbar sind die Spacer in fünf Farben
# Verfügbar sind die Spacer in fünf Farben
Ein Set mit schwarzen Spacern kommt mit jeder Achse inklusive.
# Ein Set mit schwarzen Spacern kommt mit jeder Achse inklusive.
So sorgt die Achse ebenso für eine unauffällige Optik wie für ein bisschen mehr Bling Bling
# So sorgt die Achse ebenso für eine unauffällige Optik wie für ein bisschen mehr Bling Bling

OneUp 12-fach Shimano Switch Kettenblätter

Die neuen 1x-Kettenblätter sind mit Shimano-Ketten kompatibel und so für alle 12fach-Liebhaber eine interessante Alternative zu den Original-Kettenblättern. Der Clou: Im zweiteiligen System lässt sich das Kettenblatt in Sekundenschnelle vom Träger demontieren, ohne den Kurbelarm entfernen zu müssen. Die neuen Kettenblätter sind als runde oder ovale Variante erhältlich. Einen Extra-Bonus gibt es für Interessierte, die ovale Kettenblätter ausprobieren möchten: Mit dem Code TEST-RIDE-OVAL kann man die ovalen Varianten zum Spezialpreis von $ 20 auf oneupcomponents.com erwerben.

  • zweiteilige Kettenblattkonstruktion, bestehend aus Kettenblatt und Träger
  • kompatibel mit Shimano 12fach-Schaltungen, Varianten für SRAM und RaceFace optional erhältlich
  • Varianten rund, oval
  • Kettenblattgröße 30T, 32T
  • Farbe schwarz
  • Preis ab $ 63
Die neuen Shimano-kompatiblen Kettenblättern bestehen aus Träger und eigentlichem Kettenblatt
# Die neuen Shimano-kompatiblen Kettenblättern bestehen aus Träger und eigentlichem Kettenblatt
Mithilfe der „Switch“-Technologie lassen sich …
# Mithilfe der „Switch“-Technologie lassen sich …
… die Kettenblätter in Sekundenschnelle vom Träger trennen, ohne die Kurbel demontieren zu müssen
# … die Kettenblätter in Sekundenschnelle vom Träger trennen, ohne die Kurbel demontieren zu müssen
OneUp-Components-New-Gear-March-2020
# OneUp-Components-New-Gear-March-2020
Verfügbar sind die Kettenblätter als normale runde Variante in 30t und 32t
# Verfügbar sind die Kettenblätter als normale runde Variante in 30t und 32t
Als alternative Variante gibt es die beiden Größen auch in oval
# Als alternative Variante gibt es die beiden Größen auch in oval

Meinung @MTB-News

Zwar revolutioniert OneUp Components mit den neuen Produkten nicht den Mountainbike-Markt, dafür lässt sich mit den neuen Komponenten das Bike noch schicker anpassen und individualisieren. Mit der neuen 34,9 mm-Variostütze wird ein weiterer Sattelstützendurchmesser bedient. Die neuen Achsen sehen schick aus und sorgen dank minimalistischer Optik und verschiedenen Farb-Optionen für ein bisschen mehr Blingbling am Rad. Nicht zuletzt haben nun auch Shimano-Liebhaber die Möglichkeit, die hübschen OneUp-Kettenblätter in Sekundenschnelle zu wechseln – und alle Produkte sind wie gewohnt zu fairen Preisen zu haben.

Welche Parts der Neuvorstellungen würdet ihr euch ans Rad schrauben?

Info: Pressemitteilung OneUp Components | Fotos: Johannes Herden, OneUp Components

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Vorgestellt! Newmen MTB Tubeless Strips: Spannst du wieder oder klebst du noch?

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In unserer Artikelserie „Vorgestellt!“ findet ihr regelmäßig kurze Produktvorstellungen von Teilen, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute zeigen wir euch die Newmen MTB Tubeless Strips – ein einfaches Helferlein für den Tubeless-Aufbau.

Vorgestellt! Newmen MTB Tubeless Strips

  • Tubeless-Felgenband
  • einziehbar, wird nicht geklebt
  • Breiten 27 mm, 32 mm, 38 mm
  • Laufradgröße 27,5″ oder 29″
  • Preis 16 € (UVP)
  • www.newmen-components.de

Newmen MTB Tubeless Strips
# Newmen MTB Tubeless Strips - Für 16 € bekommt man zwei flexible Tubeless-Felgenbänder zum Einziehen.

Diashow: Vorgestellt! Newmen MTB Tubeless Strips: Spannst du wieder oder klebst du noch?
Anfangs gab es leichten Luftaustritt am Ventil, inzwischen halten die Tubeless Strips von Newmen schon eine ganze Weile zuverlässig dicht!
Newmen MTB Tubeless Strips
So ansetzen, dass die Verbindung der beiden Enden nicht über dem Ventilloch liegt und mit etwas Spannung einziehen …
… im Anschluss mehrmals mit einem fettfreien Werkzeug zwischen Band und Felge die gesamte Felge umrunden, damit sich das Band zentrieren kann
Im Anschluss lässt sich der Reifen ganz normal aufziehen
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Für viele ist die Hürde zum Tubeless-Wechsel wohl mit dem etwas größeren Aufwand des gesamten Prozederes verbunden. Logische Konsequenz für die Laufrad-Experten und Problemlöser aus dem Hause Newmen: diese Schwelle senken. Das passiert mit einem einfach gedachten Felgenband, das wie früher eingezogen wird und – anders als üblich – nicht verklebt werden muss. Ein flexibles Material soll die Montage schnell und einfach gelingen lassen und vor allem dicht halten. In Summe also ein erleichterter Prozess im Vergleich zum Einkleben – wie früher halt.

In herkömmlichen Felgenbändern findet man ein Loch fürs Ventil. Bei den Newmen MTB Tubeless Strips nicht – man muss eines am Ventilloch durch das Band piksen. Da gibt es dann aber auch die einzige Sache, die man bei der Montage beachten sollte: Durchlöchern nicht an der Stelle, wo die beiden Enden miteinander verschweißt sind.

Die Tubeless-Strips gibt es für die Newmen-Felgen mit 25 mm, 30 mm und 35 mm Maulweite – damit das ganze System dicht hält, bauen die Bänder etwas breiter. Für Felgen anderer Hersteller mit den gleichen Maulweiten sollte sich das Band natürlich auch eignen. Und wenn der Reifen nicht ans Felgenhorn springt, einfach ein bisschen Seifenwasser verwenden.

So ansetzen, dass die Verbindung der beiden Enden nicht über dem Ventilloch liegt und mit etwas Spannung einziehen …
# So ansetzen, dass die Verbindung der beiden Enden nicht über dem Ventilloch liegt und mit etwas Spannung einziehen …
… im Anschluss mehrmals mit einem fettfreien Werkzeug zwischen Band und Felge die gesamte Felge umrunden, damit sich das Band zentrieren kann
# … im Anschluss mehrmals mit einem fettfreien Werkzeug zwischen Band und Felge die gesamte Felge umrunden, damit sich das Band zentrieren kann
Im Anschluss lässt sich der Reifen ganz normal aufziehen
# Im Anschluss lässt sich der Reifen ganz normal aufziehen - Wenn er nicht gleich aufspringt, hilft Seifenwasser.

Einfach erklärt von Newmen-Teamfahrer Jasper Jauch – wie montiert man die MTB Tubeless Strips?

Fazit – Newmen MTB Tubeless Strips

Nach anfänglichen Problemen halten die Tubeless Strips von Newmen seit einer ganzen Weile dicht. Die Montage ist denkbar einfach, die Kosten im Rahmen. Bei der Montage spart man gegenüber konventionellen Tubelessband zwar nicht besonders viel Zeit. Wenn man das Felgenband entfernen will, gibt es dafür keine Klebereste im Felgenbett. Bisher hatten wir mit keinem Newmen-Laufrad Probleme mit durchgestochenen Felgenbändern – auch der Tubeless Strip ist bisher frei von Defekten.


Anfangs gab es leichten Luftaustritt am Ventil, inzwischen halten die Tubeless Strips von Newmen schon eine ganze Weile zuverlässig dicht!
# Anfangs gab es leichten Luftaustritt am Ventil, inzwischen halten die Tubeless Strips von Newmen schon eine ganze Weile zuverlässig dicht!

Preisvergleich: Newmen Tubeless Strip


Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Vorgestellt! findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern kannst du in kürze die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Vorgestellt! nachlesen.

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Enve AM30: Neue Carbon-Laufräder aus den USA

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Enve AM30-Laufräder: Der amerikanische Edelhersteller Enve präsentiert seine neuen AM30-Laufräder aus Carbon. Die neue Produktlinie wird direkt in den USA hergestellt, richtet sich an Trail- oder Enduro-Fahrer und soll mit besseren Fahreigenschaften und einem günstigeren Preis überzeugen.

Enve AM30: Infos & Preise

Die neuen Enve AM30-Laufräder sollen nicht nur mit einem verbesserten, nachgiebigen Fahrgefühl überzeugen, sondern auch das Portemonnaie etwas entlasten … zumindest relativ zu anderen High-End-Carbonlaufrädern. Aufgespeicht auf Industrie Nine 1/1-Naben und mit fünf Jahren Garantie ausgestattet, kosten die Laufräder 1.800 €. Das Carbon-Laminat sowie die flache Form der Felge soll optimal auf den Trail bis Enduro-Einsatz abgestimmt sein – oder mit anderen Worten: auf Bikes von 110 bis 180 mm Federweg. Der Laufradsatz ist sowohl in 27,5″ als auch in 29″ erhältlich und wiegt laut Enve 1.748 bis 1.852 g.

  • Einsatzbereich Trail, All Mountain, Enduro
  • Material Carbon
  • Felgeninnenweite 30 mm
  • Felgenhöhe 20 mm
  • Größen 27,5″, 29″
  • Naben Industry Nine 1/1
  • Reifenbreite optimal 2,3–2,6″
  • Besonderheiten lebenslanges Crash-Replacement-Programm, fünf Jahre Garantie, handmade in Utah
  • Gewicht 1.852 g (29″ Boost); 1.748 g (27,5″ Boost, Herstellerangaben)
  • www.enve.com
  • Preis: 1.800 € (UVP)
Die Enve AM30-Laufräder sollen wahre Allrounder sein und High-End-Technologien etwas erschwinglicher machen
# Die Enve AM30-Laufräder sollen wahre Allrounder sein und High-End-Technologien etwas erschwinglicher machen - die Laufräder sind in 27,5" und 29" erhältlich und kosten 1.800 € (UVP).
Ein Highlight ist die neue, sehr flache Felgenform
# Ein Highlight ist die neue, sehr flache Felgenform - dadurch sollen die Laufräder nachgiebiger sein als zuvor.
Die Nippellöcher werden nicht gebohrt, sondern bereits beim Layup der Carbon-Matten ausgespart
# Die Nippellöcher werden nicht gebohrt, sondern bereits beim Layup der Carbon-Matten ausgespart - das soll die Haltbarkeit erhöhen.

Ein Highlight des Enve AM30-Laufradsatzes ist den Amerikanern zufolge vor allem die sehr flache Form, die für eine gute Balance aus Nachgiebigkeit und Schwingungsdämpfung sorgen soll. Darunter soll auch die Haltbarkeit nicht gelitten haben, die laut Enve sogar noch deutlich erhöht wurde. Für eine gleichmäßige Speichenspannung wurden die Speichenlöcher in der Felge versetzt angeordnet – außerdem werden diese Enve-typisch nicht gebohrt. Stattdessen werden die Fasern bei der Produktion bereits um die Löcher herumgelegt und behalten somit ihre für die Haltbarkeit von Carbon-Produkten entscheidende Länge. Neu ist hingegen, dass die AM30-Laufräder auf externe Nippel setzen – diese sind allerdings durch die flache Form notwendig geworden.

Neben schicken Chrom-Decals sind außerdem die externen Speichennippel neu.
# Neben schicken Chrom-Decals sind außerdem die externen Speichennippel neu.

Unsere Aufgabe bei Enve ist es, ein besseres Fahrerlebnis zu schaffen, indem wir Produkte anbieten, die zu den besten ihrer Klasse gehören. Die Foundation Collection ist hier nicht anders. Aufgrund der Investitionen, die wir in den letzten 5 Jahren in unsere Fertigungskapazitäten und Technologien getätigt haben, können wir nun mehr Fahrern die Kerntechnologien von Enve anbieten.

Jeremy Venz, Enve-Geschäftsführer

Die Enve AM30-Laufräder sollen für Bikes von 110 bis 180 mm Federweg geeignet sein.
# Die Enve AM30-Laufräder sollen für Bikes von 110 bis 180 mm Federweg geeignet sein.

Was sagt ihr zu den neuen Enve-Laufrädern?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Saddleback UK/Enve

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Bikestage 2020 – Giant: Cadex 42 Carbon-Laufradsatz sub 1.300 g

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Der neue Cadex 42 Carbon-Laufradsatz auf der Bikestage 2020. Mit einem Gewicht unter 1.300 g, zentrierbaren Carbonspeichen und einem Felgendesign aus dem Windkanal wartet der neue Cadex 42 Laufradsatz auf. Auf der BikeStage 2020, der digitalen Fahrradmesse auf Rennrad-News, MTB-News und eMTB-News, stellt Alex Gebert das neue Produkt der Giant high-end Carbon-Marke im Video vor.

Im Frühjahr 2020 hat das Redaktionsteam von MTB-News, eMTB-News und Rennrad-News das Format „BikeStage“ entwickelt, um Herstellern eine neue Bühne zu geben und es interessierten LeserInnen zu ermöglichen, sich trotz fehlender Festivals und Messen spannende News im Video präsentieren zu lassen. Neben den eigentlichen Produkt-Highlights in Foto und Video erzählt uns ein Mitarbeiter der jeweiligen Firma alle Details zur Produktneuheit. Wir wünschen viel Spaß!

Hier geht’s zum vollständigen Artikel auf Rennrad-News.de

Cadex 42 Aero-Laufradsatz im Video

Hier geht’s zum vollständigen Artikel auf Rennrad-News.de


Was ist die BikeStage? Neuheiten im Mountainbike-, E-Bike- und Rennrad-Bereich gibt es trotz vieler Messe-Ausfälle und -Verschiebungen auch 2020 zahlreiche – Grund genug für uns, in diesem Jahr erstmals die BikeStage 2020 ins Leben zu rufen! Im Rahmen dieser virtuellen Messe werden euch die spannendsten neuen Modelle und Produkte für die kommende Saison präsentiert.


Alle Artikel zur Bikestage 2020 findet ihr hier:

BikeStage 2020 – DT Swiss 240: Neue Naben-Generation mit Ratchet EXP-Freilauf

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Im Rahmen der BikeStage 2020 veranstalten wir im April und Mai erstmals eine komplett digitale Fahrrad-Messe, bei der wir euch die spannendsten Bikes und Neuheiten für die kommende Saison präsentieren. Heute bei uns zu Gast: die neueste Generation der DT Swiss 240-Naben. Aufbauend auf der letztes Jahr neu vorgestellten Freilauf-Technologie namens Ratchet EXP kommt jetzt auch der Naben-Klassiker aus der Schweiz in überarbeiteter Form und soll dadurch noch leichter, zuverlässiger und einfacher zu warten sein.

DT Swiss 240 Ratchet EXP im Video

DT Swiss 240 Ratchet EXP – kurz & knapp

DTs 240 ist ein absoluter Klassiker – wer einen leichten und stabilen Laufradsatz aufbauen will, wird zweifelsohne bereits Kontakt mit der Nabe gehabt haben. Neu ist jetzt das letztjährig vorgestellte Ratchet EXP-Freilauf-System – detaillierte Erklärungen und erste Testeindrücke dazu findet ihr hier. DT Swiss hat es dabei geschafft, den Bereich um Lager, Zahnscheiben und Freilauf wesentlich kompakter zu gestalten. Laut DT soll der Mehrwert dadurch sehr groß sein: Der Abstand der Lager in der Nabe wird vergrößert – das verbessert die Abstützung und senkt den Lagerverschleiß. Da weniger Teile verwendet werden, gibt es auch weniger, das kaputtgehen kann oder gewartet werden muss.

  • Modellvarianten Classic MTB (J-Bend), Straightpull MTB, Classic Road, Straightpull Road
  • Freilauf Ratchet EXP (Shimano HG, Shimano Micro Spline, Shimano Road SL, SRAM XD, SRAM XDR, Campagnolo)
  • Bremsaufnahme Centerlock, 6-Loch, Non-Disc
  • Material Alu
  • Gewicht Straightpull ab 104 g VR, 199 g HR (Herstellerangaben)
  • Gewicht J-Bend ab 113 g VR, 208 g HR (Herstellerangaben)
  • www.dtswiss.com
  • Preise ab 149,90 € (VR, Classic MTB, Boost 110 x 15) | ab 294,00 € (HR, Classic MTB, Boost 148 x 12, beides UVP)
DT Swiss 240 mit Ratchet EXP-Freilauf
# DT Swiss 240 mit Ratchet EXP-Freilauf - Der Klassiker unter den Naben bleibt vielfältig: MTB, Road, verschiedenste Freilaufoptionen, Straightpull, J-Bend, 6-Loch, Centerlock, 36er oder 54er Verzahnung – und all das in verschiedensten Achsmaßen.
Vielseitig wie eh und je
# Vielseitig wie eh und je - die 240 wird weiterhin in den Breiten 142, 148 und 150/157 mm angeboten. An der Front gibt es Boost 110 für 15 und 20 mm Steckachsen, sowie 15 x 100 mm, klassische 20 x 110 mm und die Lefty-Nabe.
Auch ansonsten hat man viel Auswahl
# Auch ansonsten hat man viel Auswahl - an den MTB-Naben gibt es Shimano HG-, Shimano Micro Spline- und SRAM XD-Freiläufe, Straightpull- oder J-Bend-Aufnahme sowie Centerlock- oder 6-Loch-Bremsaufnahme.
Diashow: BikeStage 2020 – DT Swiss 240: Neue Naben-Generation mit Ratchet EXP-Freilauf
Einfach zerlegen? Klappt bei der DT Swiss 240.
Vielseitig wie eh und je
Weniger Teile sollen dafür sorgen, dass sich die Verzahnungen besser zueinander zentrieren.
DT Swiss 240 mit Ratchet EXP-Freilauf
Intergration des Lagers in den Gewinde-Einsatz
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Worum handelt es sich beim Ratchet EXP-Freilauf genau? DT verwendet schon eine ganze Weile Zahnscheiben-Freiläufe. In den Nabenkörper der bisherigen Modelle, war ein Gewinde eingearbeitet – in dieses Gewinde wurde ein Einsatz geschraubt, in dem wiederum die innere Zahnscheibe saß. Zwischen Einsatz und Zahnscheibe wurde noch eine Spiralfeder platziert, die die in Achsrichtung verschiebbare Zahnscheibe somit gegen die äußere Zahnscheibe drückt.

Der neue Ratchet EXP-Freilauf baut auf ein ähnliches Konzept – allerdings wird alles etwas mehr verschachtelt und kommt mit weniger Teilen aus. Bestehen bleibt der Einsatz, dieser beherbergt jetzt aber das Naben-Lager anstatt der Zahnscheibe. Die Verzahnung ist auf den Gewinde-Einsatz angebracht. So kann das Lager etwas weiter in Richtung Freilauf wandern. Diese Konstruktion erlaubt aber nur noch eine Feder – diese sitzt weiterhin hinter der äußeren Zahnscheibe und drückt diese auf den Gewinde-Einsatz.

Warum eigentlich Zahnscheibe und nicht Sperrklinke?
# Warum eigentlich Zahnscheibe und nicht Sperrklinke? - aufgrund größerer Kontaktfläche soll der Zahnscheibenfreilauf wesentlich zuverlässiger sein. Die Kraft-übertragende Fläche ist größer, die vielen greifenden Zähne ermöglichen eine gleichmäßigere Kraftverteilung.
Intergration des Lagers in den Gewinde-Einsatz
# Intergration des Lagers in den Gewinde-Einsatz - dadurch wird die Abstützung verbreitert.
Verlängerte Lager-Haltbarkeit
# Verlängerte Lager-Haltbarkeit - weniger Flex in der Achse sorgt für verbesserten Lauf der Lager.

Mit dieser Maßnahme will DT Swiss einiges erreicht haben. Beginnen wir mit dem vergrößerten Lager-Abstand. Dank breiterer Abstützung, wird das System versteift, was sich auch positiv auf die Haltbarkeit der Lager auswirken soll: Weniger Flex in der Achse, besserer Rundlauf der Lager, geringere Abnutzung.

Auf die Waage bringt das neue System auch etwas weniger, da das Lager jetzt im verzahnten Gewinde-Einsatz sitzt. So konnte man sich die zweite Zahnscheibe und die zweite Spiralfeder sparen. Das Wegfallen der zweiten Zahnscheibe ermöglicht außerdem ein einfacheres Zentrieren der beiden Verzahnungen zueinander – so soll die neue DT Swiss 240 wesentlich schneller einrasten. Gleichzeitig konnte der Zahnscheiben-Verschleiß weiter gesenkt werden.

Weniger Teile sollen dafür sorgen, dass sich die Verzahnungen besser zueinander zentrieren.
# Weniger Teile sollen dafür sorgen, dass sich die Verzahnungen besser zueinander zentrieren.
Das sorgt für zuverlässigeres Einrasten und damit verringerten Verschleiß an den Zähnen.
# Das sorgt für zuverlässigeres Einrasten und damit verringerten Verschleiß an den Zähnen.
Auch Gewicht konnte weiter gespart werden.
# Auch Gewicht konnte weiter gespart werden.
Durch die Fusion von Gewinde-Einsatz und Zahnscheibe fallen einige Teile weg.
# Durch die Fusion von Gewinde-Einsatz und Zahnscheibe fallen einige Teile weg.

Zu guter Letzt sorgt eine neue Endkappe mit einer Kerbe am Ende bei Service-Arbeiten an der Nabe für Vorteile: DT verwendet ein Konzept, bei dem man ohne Werkzeug die Nabe zerlegen kann – die neuen Endkappen sollen sich wesentlich leichter abziehen lassen. So kommt man schnell an den Freilauf und kann diesen bei Bedarf von einer 36er zu einer 54er Verzahnung umbauen.

Einfach zerlegen? Klappt bei der DT Swiss 240.
# Einfach zerlegen? Klappt bei der DT Swiss 240.
Die neue Kerbe an den Endkappen erleichtert das Abziehen dieser von der Achse.
# Die neue Kerbe an den Endkappen erleichtert das Abziehen dieser von der Achse.

Gewinnspiel

Ihr hättet gerne einen Satz der neuen DT 240 EXP in eurem Rad? Postet hier im Thread euer Bike oder schildert euer geplantes Projekt und den Grund, warum die neuen DT-Naben hierfür die richtigen wären. Nach einer Woche werden wir unter den kreativsten Einsendungen einen Gewinner küren. Das fertige Bike stellt DT Swiss dann noch zusätzlich auf ihrem Instagram-Account vor.


Was ist die BikeStage? Neuheiten im Mountainbike-, E-Bike- und Rennrad-Bereich gibt es trotz vieler Messe-Ausfälle und -Verschiebungen auch 2020 zahlreiche – Grund genug für uns, in diesem Jahr erstmals die BikeStage 2020 ins Leben zu rufen! Im Rahmen dieser virtuellen Messe werden euch die spannendsten neuen Modelle und Produkte für die kommende Saison präsentiert.


Alle Artikel zur BikeStage 2020 findet ihr hier:

Industry Nine: Neue Aluminium-Laufradsätze und Gravel-Naben

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Die Laufrad-Experten von Industry Nine stellen einen neuen Nabensatz für Gravelbikes und Rennräder sowie vier neue Aluminium-Laufradsätze vor. Die Infos zu den neuen Industry Nine-Produkten gibt’s hier.

Industry Nine 1/1 Road und Gravel-Naben

Industry Nine überträgt die Technologie der bewährten 1/1 Mountainbike-Naben auf den Rennrad-Bereich und präsentiert den neuen Industry Nine 1/1 Road-Nabensatz. Die neuen Naben sollen dank eines geringen Einrastwinkels von nur 4° und haltbaren Lagern die perfekte Lösung für Gravelbikes oder Rennräder sein. Beide Naben kommen mit Centerlock oder 6-Loch-Bremsscheibenaufnahme und sind wahlweise mit 24 oder 28 Speichen erhältlich. Preislich geht’s mit $ 136 für die Vorderrad-Nabe los, die Hinterrad-Nabe schlägt mit $ 289 zu Buche.

  • neue Naben für Rennräder und Gravelbikes
  • Speichenanzahl 24 / 28
  • Einrastwinkel
  • Einbaumaß
    • Vorderrad: 15 x 100 / 12 x 100 mm
    • Hinterrad: 12 x 142 / 135 mm QR
  • Bremsscheibenaufnahme 6-Loch / Centerlock
  • Freilaufkörper XD / HG
  • Farbe Schwarz
  • Gewicht 282 g (Hinterrad-Nabe) / 138 g (Vorderrad-Nabe)
  • Preis 289 € (Hinterrad-Nabe) / 136 € (Vorderrad-Nabe)
  • www.industrynine.com
Die neuen Industry Nine 1/1 Road-Naben sollen sich bestens für Rennrad-Fahrer und Gravelbiker eignen.
# Die neuen Industry Nine 1/1 Road-Naben sollen sich bestens für Rennrad-Fahrer und Gravelbiker eignen.
Diashow: Industry Nine: Neue Aluminium-Laufradsätze und Gravel-Naben
En
Der UL250-Laufradsatz kommt mit einer 25 mm breiten Felge und richtet sich an XC- und Trailbiker.
Der Industry Nine UL 250 CX-Laufradsatz ist mit herkömmlichen Sapim CX-Ray-Speichen bestückt und richtet sich vorrangig ans Gravel-Publikum.
Enn
Der nahezu baugleich UL250 TRA-Laufradsatz ist deutlich leichter und soll bei Dropbar-Fahrern für Begeisterung sorgen.
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Industry Nine Enduro 305 V3

Nicht nur neue Naben, sondern auch neue Laufradsätze wie den Enduro 305 V3 hat Industry Nine ab sofort im Programm. Der neue Aluminium-Laufradsatz richtet sich an Enduro-Biker und setzt auf Industry Nines Hydra-Naben sowie die hauseigenen Speichen mit integrierten Nippeln. Die neuen Aluminium-Felgen weisen eine Innenweite von 30,5 mm auf und sollen dank eines flacheren Profils noch mehr Traktion bei gleichzeitig verbesserter Stabilität erzeugen. Zudem wurde die Breite des Felgenhorns um 45 % erhöht, was Snakebites entgegenwirken soll. Der neue Industry Nine Enduro 305 V3-Laufradsatz bringt in 29″ rund 1.850 g auf die Waage und ist für einen Preis von $ 1.355 erhältlich.

  • neuer Aluminium-Laufradsatz mit Hydra-Naben
  • Laufradgröße 26″ / 27,5″ / 29″
  • Felgeninnenweite 30,5 mm
  • Speichenanzahl 32
  • Einrastwinkel 0,52°
  • Einbaumaß
    • Vorderrad: QR 9 x 100 / 15 x 100 / 20 x 110 / 12 x 100 mm
    • Hinterrad: QR 135 / 12 x 135 / 12 x 148 mm
  • Freilaufkörper XD / HG / MS
  • Gewicht 1.710 g (26″) / 1.780 g (27,5″) / 1.850 g (29″)
  • Preis $ 1.355
  • www.industrynine.com
Der neue Industry Nine Enduro 305 V3-Laufradsatz bringt in 29" 1.850 g auf die Waage und ist für einen Preis von $ 1.355 erhältlich.
# Der neue Industry Nine Enduro 305 V3-Laufradsatz bringt in 29" 1.850 g auf die Waage und ist für einen Preis von $ 1.355 erhältlich.
Enn
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Industry Nine UL250

Genau wie der Enduro-Laufradsatz EN 305 V3 wurde auch der UL250-Laufradsatz überarbeitet. Die neuen Laufräder sollen die perfekte Wahl für XC- und Trailbiker sein und kommen ebenfalls mit einem flacheren Felgenprofil sowie einem breiteren Felgenhorn daher. Genau wie beim großen Bruder kommen auch hier die Industry Nine-spezifischen Speichen und die Hydra-Nabe zum Einsatz. Die Felgen weisen eine Breite von 25 mm auf. Der neue Laufradsatz ist sowohl in 27,5″ als auch in 29″ erhältlich und schlägt mit einem Preis von $ 1.325 zu Buche.

Auch Gravelbiker haben die Chance, von den Fahreigenschaften der neuen UL250-Felge zu profitieren: Unter dem Namen UL250 TRA bietet Industry Nine die Felge auch in 700c an. Der Laufradsatz wird rund um die Industry Nine Torch-Nabe aufgebaut, verfügt über 24 Speichen und ist in allen gängigen Standards erhältlich. Preislich liegt der 1.450 g schwere Industry Nine UL250 TRA-Laufradsatz bei rund $ 1.275.

  • neuer Aluminium-Laufradsatz für XC-, Gravel- und Trailbiker
  • Laufradgröße 27,5″ / 29″
  • Felgeninnenweite 25 mm
  • Speichenanzahl 24
  • Einrastwinkel 0,52°
  • Einbaumaß
    • Vorderrad: QR 9 x 100 / 15 x 100 / 20 x 110 / 12 x 100 mm
    • Hinterrad: QR 141 / 12 x 148 mm
  • Freilaufkörper XD / HG / MS
  • Gewicht 1.450 g (27,5″) / 1.520 g (29″)
  • Preis $ 1.325
  • www.industrynine.com
Der UL250-Laufradsatz kommt mit einer 25 mm breiten Felge und richtet sich an XC- und Trailbiker.
# Der UL250-Laufradsatz kommt mit einer 25 mm breiten Felge und richtet sich an XC- und Trailbiker.
Der nahezu baugleich UL250 TRA-Laufradsatz ist deutlich leichter und soll bei Dropbar-Fahrern für Begeisterung sorgen.
# Der nahezu baugleich UL250 TRA-Laufradsatz ist deutlich leichter und soll bei Dropbar-Fahrern für Begeisterung sorgen.

Industry Nine UL250 CX

Wem der neue Industry Nine UL250 TRA etwas zu abfahrtslastig ist, für den könnte der neue UL250 CX genau der richtige Laufradsatz sein. Dieser setzt ebenfalls auf die stabile UL250-Felge, wird allerdings mit klassischen Sapim CX-Ray-Speichen anstatt Industry Nines Systemspeichen ausgeliefert. Dadurch können nochmals 30 g an Gewicht gegenüber dem TRA-Laufradsatz eingespart werden. In 700c bringt der Industry Nine UL250 CX-Laufradsatz so 1.420 g auf die Waage. Wer die schicken Laufräder sein Eigen nennen möchte, muss dafür eine Summe von $ 1.220 investieren.

  • neuer Aluminium-Laufradsatz für Gravelbiker und Rennradfahrer
  • Laufradgröße 27,5″ / 700c
  • Felgeninnenweite 25 mm
  • Speichenanzahl 24
  • Einbaumaß
    • Vorderrad: QR x 100 / 9 x 100 / 15 x 100 / 12 x 100 mm
    • Hinterrad: QR x 135 / 12 x 135 / 10 x 135 / 12 x 148 mm
  • Freilaufkörper XD / HG / Campy
  • Gewicht 1.350 g (27,5″) / 1.420 g (700c)
  • Preis $ 1.220
  • www.industrynine.com
Der Industry Nine UL 250 CX-Laufradsatz ist mit herkömmlichen Sapim CX-Ray-Speichen bestückt und richtet sich vorrangig ans Gravel-Publikum.
# Der Industry Nine UL 250 CX-Laufradsatz ist mit herkömmlichen Sapim CX-Ray-Speichen bestückt und richtet sich vorrangig ans Gravel-Publikum.

Wie gefallen euch die neuen Produkte von Industry Nine?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Industry Nine

Neue Shimano-Komponenten: Flatmount-Bremssättel, Deore Microspline-Laufrad und mehr

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Neben der neuen 12-fach Deore-Gruppe präsentiert Shimano auch noch eine Reihe weiterer interessanter Produktneuheiten. Abgesehen von einer XTR-Kurbel für den Superboost-Standard und neuen Microspline-Naben haben die Japaner ab sofort auch eine große Riege an Flatmount-Bremssätteln im Programm. Die Infos dazu gibt’s hier.

Neue 12-fach-Kurbelgarnituren

Um auch für den Superboost Plus-Standard mit 157 mm Naben-Einbaubreite eine ideale Kettenlinie zu ermöglichen, nimmt Shimano für 2020 eine zusätzliche Kurbelgarnitur ins Portfolio auf. Die neuen XTR FC-M9130-1-Kurbeln ermöglichen eine Kettenlinie von 56,5 mm und eignen sich dementsprechend perfekt für den breiteren Standard. Der Q-Faktor liegt bei 171 mm und soll dadurch Shimano zufolge eine stabilere Fahrposition erlauben. Selbstverständlich teilen sich die neuen Kurbeln alle Technologien mit ihren XTR-Geschwistern.

Die neue XTR FC-M9139-1-Kurbel soll sich perfekt für Mountainbikes mit Superboost Plus-Standard eignen.
# Die neue XTR FC-M9139-1-Kurbel soll sich perfekt für Mountainbikes mit Superboost Plus-Standard eignen.

Zudem gibt es für 2020 auch eine neue, preiswerte 2-fach-Kurbelgarnitur für 12-fach-Antriebe. Die auf Deore-Niveau angesiedelte, gruppenfreie Direct-Mount-Kurbel hört auf den Namen FC-MT610-2/B2, ist in allen gängigen Einbaubreiten erhältlich und kommt mit einem 36- sowie einem 26-Zähne Kettenblatt. Bei der Kurbellänge hat der Kunde die Wahl zwischen 170 mm oder 175 mm Länge.

Die neue 2-fach Kurbel für 12-fach Antriebe liegt auf Deore-Niveau und soll einen preiswerten 2x12-Einstieg ermöglichen.
# Die neue 2-fach Kurbel für 12-fach Antriebe liegt auf Deore-Niveau und soll einen preiswerten 2x12-Einstieg ermöglichen.

Naben und Laufräder

Nicht nur die 12-fach-Kurbeln bekommen dieses Jahr Zuwachs, auch das Angebot an Naben und Laufrädern wird von Shimano erweitert. So steht den Kunden künftig auch ein neuer Microspline Aluminium-Laufradsatz (WH-MT601) auf Deore-Niveau zur Verfügung. Der neue Laufradsatz ist tubeless-fähig und sowohl in 29″ als auch 27,5″ erhältlich. Je nach Bedarf kann man zwischen Boost und Non-Boost Einbaubreite wählen. Gewichtstechnisch pendelt sich die 29″-Variante des WH-MT601 Shimano zufolge bei rund 2.230 g ein.

    • neuer Aluminium-Laufradsatz auf Deore-Niveau
    • tubeless-fähig
    • Freilaufkörper Microspline
    • Laufradgröße 29″ / 27,5″
    • Gewicht 2.320 g (29″, Herstellerangabe)
Der Shimano WH-MT601-TL-Laufradsatz kommt in den Laufradgrößen 29" und 27,5" und bringt 2.320 g auf die Waage.
# Der Shimano WH-MT601-TL-Laufradsatz kommt in den Laufradgrößen 29" und 27,5" und bringt 2.320 g auf die Waage.

Zudem bringt Shimano zwei neue Microspline-Hinterradnaben auf Einsteiger-Niveau mit Stahl-Freilaufkörper auf den Markt. Die FH-MT410 ist für Einbaubreiten von 142 mm oder 148 mm mit E-Thru Steckachssystem verfügbar. Die FH-MT401 weist eine Einbaubreite von 135 mm oder 141 mm auf und setzt auf Schnellspanner-Achsen. Alle Naben sind wahlweise mit 28, 32 oder 36 Speichenlöchern erhältlich.

Die zwei neuen Microspline-Naben sind zu attraktiven Preispunkten erhältlich.
# Die zwei neuen Microspline-Naben sind zu attraktiven Preispunkten erhältlich.
Auch für Schnellspanner hat Shimano eine passende Nabe im Programm.
# Auch für Schnellspanner hat Shimano eine passende Nabe im Programm.

Flatmount-Bremssättel für XTR, XT und SLX

Neu im Sortiment sind darüber hinaus drei neue Flatmount 2-Kolben-Bremssättel, die für den Cross-Country-Einsatz vorgesehen sind. Damit reagiert Shimano auf neue Trends im Rahmendesign und bietet Herstellern auch für diesen Montage-Typ Optionen an. Die Bremsleitung der Flatmount-Bremsen soll den Postmount-Konterparts dabei in nichts nachstehen. Die neuen Bremssättel können wahlweise mit Resin- oder Metallbelägen, jeweils mit oder ohne Kühlrippen bestückt werden. Die XTR-Variante kommt mit Bremsscheibengrößen von 140 mm und 160 mm zurecht, während die XT- und SLX-Modelle sogar Durchmesser von bis zu 180 mm erlauben.

Ab sofort bietet Shimano die XTR-, XT- und SLX-Bremssättel auch als Flatmount-Varianten an.
# Ab sofort bietet Shimano die XTR-, XT- und SLX-Bremssättel auch als Flatmount-Varianten an.
BR-M8110 C219 1
# BR-M8110 C219 1
BR-M7110 C219 1
# BR-M7110 C219 1

Wie gefallen euch die neuen Shimano Komponenten?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Shimano

BikeStage 2020 – Newmen: Neue Carbon-Felgen, Laufräder und Naben

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Im Rahmen der BikeStage 2020 veranstalten wir im April und Mai erstmals eine komplett digitale Fahrrad-Messe, bei der wir euch die spannendsten Bikes und Neuheiten für die kommende Saison präsentieren. Heute bei uns zu Gast: Komponenten-Hersteller Newmen-Components aus dem Allgäu. Mit an Bord sind für 2020 neue Felgen, neue Naben und neue Laufradsätze, die wir uns im Detail anschauen.

Im Frühjahr 2020 hat das Redaktionsteam von MTB-News, eMTB-News und Rennrad-News das Format „BikeStage“ entwickelt, um Herstellern eine neue Bühne zu geben und es interessierten LeserInnen zu ermöglichen, sich trotz fehlender Festivals und Messen spannende News im Video präsentieren zu lassen. Neben den eigentlichen Produkt-Highlights in Foto und Video erzählt uns ein Mitarbeiter der jeweiligen Firma alle Details zur Produktneuheit. Wir wünschen viel Spaß!

Video: Alle Infos zu den Newmen-Laufrad-Neuheiten

Newmen-Laufräder MTB 2020 – kurz & knapp

Zur Eurobike 2019 stellte Newmen neue Laufräder in Aussicht. Ab sofort sind diese verfügbar: drei neue Felgen, darauf aufbauend drei neue Carbon-Laufradsätze, ein neuer Freilauf und kleine Updates bei den bestehenden Alu-Laufrädern.

  • Neue Carbon-Felgen Advanced SL X.A.25, Advanced SL X.A.30 und Advanced SL A.30
  • Neue Nabengeneration Newmen Fade-Naben mit Sperrklinken-Freilauf
  • Neue Laufradsätze Drei neue Laufradsätze mit Carbon-Felgen, neue Heavy-Duty-Alu-Laufräder
  • Bestehende Laufradsätze mit neuer Nabe
  • Verfügbarkeit Carbon: ab sofort, Alu: ab Juni 2020
  • www.newmen-components.de

Neue Advanced Carbon-Felgen

Größte Neuerung im Newmen-Portfolio – die Carbon-Felgen sind da! Schon eine ganze Weile waren diese angekündigt und in Arbeit, nun ist es so weit. Drei Stück bringt der Allgäuer Laufradspezialist auf den Markt: eine leichte, schmale XC-Felge, eine breite XC-Felge und eine Felge für den Enduro-Einsatz. An den drei Felgen finden sich einige Gemeinsamkeiten: 28 Speichenbohrungen, ein Nippelsitz, der ohne die sphärischen Newmen-Unterlegscheiben auskommt, und hellgraue Wassertransfer-Decals auf den anthrazit-grauen Carbon-Ringen.

Newmen Advanced SL X.A.25
# Newmen Advanced SL X.A.25 - nur 29", 28 Speichenlöcher, 305 g laut Hersteller, 25 mm Maulweite, 18 mm Felgenhöhe
Diashow: BikeStage 2020 – Newmen: Mehr Felgen, Laufräder und neue Nabe
Neues Verzahnungs-Profil für maximale Zuverlässigkeit und geringen Naben-Sound
Newmen Advanced SL A.30
Die J-Bend-Option entfällt, bei der Bremsaufnahme hat man aber weiterhin die Wahl
SL X.A.25
+3 g gegenüber der Herstellerangabe von 740 g
Diashow starten »

Mit Advanced SL X.A.25 und Advanced SL X.A.30 deckt Newmen den XC-Sektor ab. Die X.A.25 kommt dem Namen entsprechend mit 25 mm Maulweite, ist aber nur als 29″-Version verfügbar. 390 € kostet der Felgenring und bringt 305 g auf die Waage. Etwas teurer und etwas schwerer – die in 27,5″ und 29″ verfügbare X.A.30. 410 € kostet der breite Felgenring für schnelle Rennfeilen, 320 g, bzw. 335 g bringt er auf die Waage.

Newmen Advanced SL X.A.30
# Newmen Advanced SL X.A.30 - 27,5" und 29", 28 Speichenlöcher, 335 g; 320 g laut Hersteller, 30 mm Maulweite, 20 mm Felgenhöhe

Mit 30 mm Maulweite und 20 mm Höhe decken sich die Maße des Advanced SL A.30 mit dem Pendant, der Evolution SL A.30-Alu-Felge. Im Vergleich zur 89 €-Alu-Felge kostet die Carbon-Version mit 400 € aber deutlich mehr. Dafür spart man satte 80 g pro 29″-Felgenring und 65 g pro 27,5″-Felge.

Newmen Advanced SL A.30
# Newmen Advanced SL A.30 - 27,5" und 29", 28 Speichenlöcher, 460 g; 440 g laut Hersteller, 30 mm Maulweite, 20 mm Felgenhöhe
Alle drei Felgen kommen mit Wassertransfer-Decals, 28 Speichenlöchern und Tubeless-Felgenbett
# Alle drei Felgen kommen mit Wassertransfer-Decals, 28 Speichenlöchern und Tubeless-Felgenbett - X.A.30 und A.30 haben zudem die gleichen Dimensionen. Alle Felgen reihen sich bei 400 € ±10 € ein.
Die Felgenhörner sind verstärkt, um auch harte Einschläge wegstecken zu können
# Die Felgenhörner sind verstärkt, um auch harte Einschläge wegstecken zu können - zudem wird der Eigenaufbau unkomplizierter, denn die Newmen-Unterlegscheiben entfallen.

Advanced SL X.A.25

  • Material Carbon
  • Laufradgröße 29″
  • Lochzahl 28
  • Maulweite x Felgenhöhe 25 mm x 18 mm
  • Gewicht 305 g
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis 390 € (UVP)

Advanced SL X.A.30

  • Material Carbon
  • Laufradgröße 29″ / 27,5″
  • Lochzahl 28
  • Maulweite x Felgenhöhe 30 mm x 20 mm
  • Gewicht 335 g / 320 g
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis 410 € (UVP)

Advanced SL A.30

  • Material Carbon
  • Laufradgröße 29″ / 27,5″
  • Lochzahl 28
  • Maulweite x Felgenhöhe 30 mm x 20 mm
  • Gewicht 460 g / 440 g
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis 400 € (UVP)

SL X.A.25
# SL X.A.25 - 311 g, also + 6 g gegenüber der Herstellerangabe.
SL X.A.30
# SL X.A.30 - 343 g, also + 8 g gegenüber der Herstellerangabe.

SL A.30
# SL A.30 - 462 g, also + 2 g gegenüber der Herstellerangabe.

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Fade – neue Nabengeneration

Eine große Neuerung gibt es bei der Nabe. Hinter dem Namen Fade steckt eine neue Freilauftechnologie, die mit Blick auf verbesserte Zuverlässigkeit und leiseren Naben-Sound entwickelt wurde. Dabei sticht vor allem eines heraus: Newmen verabschiedet sich vom Zahnscheiben-Freilauf. Anstelle der zwei ineinandergreifenden Scheiben setzt man nun auf einen klassischen Sperrklinken-Freilauf. Der neue Freilauf soll sich nicht nur in der Herstellungs-Qualität auszeichnen: Er ist groß dimensioniert, die Sperrklinken dafür kurz und breit ausgeführt. Damit will der Hersteller bestmögliche Kraftverteilung im Freilauf erreichen. Das schont die Verzahnung und sorgt für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Obwohl nur drei Sperrklinken eingesetzt werden, soll der Freilauf stabil genug sein, um es auch mit E-Bike-Drehmomenten aufzunehmen. Damit der Sound nicht aufdringlich wird, hat Newmen ein neues Zahnprofil entwickelt, das die Geräuschentwicklung deutlich reduzieren soll.

  • Material Alu
  • Einbaumaße Boost 15 x 110 mm, 12 x 148 mm
  • Lochzahl 28
  • Freilauf Shimano HG, Shimano Micro Spline, SRAM XD
  • Bremsaufnahme Center Lock / 6 Loch
  • Gewicht VR 100 g / 115 g
  • Gewicht HR 230 g / 245 g
  • Farben silber, schwarz
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis VR: 125 €, HR: 235 € (UVP)
Neue Newmen Fade-Nabe als Basis für alle Laufradsätze
# Neue Newmen Fade-Nabe als Basis für alle Laufradsätze - damit wendet sich der Hersteller vom Zahnscheibenfreilauf ab und verbaut in Zukunft einen Freilauf mit Sperrklinken.
Nimmt man die Endkappen ab, kann man den Freilauf leicht abziehen
# Nimmt man die Endkappen ab, kann man den Freilauf leicht abziehen - dahinter verbirgt sich die große und überraschende Neuerung.
Neues Verzahnungs-Profil für maximale Zuverlässigkeit und geringen Naben-Sound
# Neues Verzahnungs-Profil für maximale Zuverlässigkeit und geringen Naben-Sound - mehr Material an den wichtigen Stellen sorgt für E-Bike-Kompatibilität.
Neben SRAM XD und Shimano Microspline-Freilauf wird es auch weiterhin den Shimano HG-Freilauf geben
# Neben SRAM XD und Shimano Microspline-Freilauf wird es auch weiterhin den Shimano HG-Freilauf geben - eine sehr breite Verzahnung und kurze Sperrklinken sollen für gute Kraftübertragung sorgen. Newmen setzt nur drei Sperrklinken am Freilauf ein.
Die J-Bend-Option entfällt, bei der Bremsaufnahme hat man aber weiterhin die Wahl
# Die J-Bend-Option entfällt, bei der Bremsaufnahme hat man aber weiterhin die Wahl - Center Lock und 6 Loch sind möglich. Ausgelegt sind die Naben für 28 Straightpull-Speichen.

Neue Laufräder

Auf Basis der gerade vorgestellten Fade-Nabe und der Carbon-Felgen gibt es natürlich auch neue Komplett-Laufräder aus dem Hause Newmen. Als „Leichtgewicht mit maximaler Performance“ betitelt Newmen den Laufradsatz aufbauend auf der X.A.25 Carbon-Felge. Nur als 29″-Version verfügbar, soll der Laufradsatz die optimale Balance aus Steifigkeit, Gewicht und Komfort bringen und unterbietet mit seinen 1.255 g sogar das Alu-Pendant mit Seilspeichen. An der Haltbarkeit soll es ebenso nicht mangeln. Es werden drei Freilaufkörper angeboten, 1.450 € kostet der Satz. Im Lieferumfang enthalten sind Newmen Tubeless Strips und ein Milkit Tubeless Kit.

Mit dem Advanced SL X.A.30 trägt Newmen den immer breiter werdenden Felgen im XC-Sport Rechnung. Wenn Nino Schurter auf 2,4″ breiten Reifen Weltmeister wird, ist klar: Hier gibt es einen Trend, der nicht zu ignorieren ist. Mit 30 mm Maulweite bei knapp unter 1.300 g am 27,5″-Laufradsatz will Newmen genau diesen Trend bedienen, aber auch eine leichte Option für schnelle Trail-Bikes schaffen. Ebenso wie der schmälere XC-Laufradsatz kommt der X.A.30 mit Sapim Laser-Speichen, drei Freilauf-Optionen und zum gleichen Preis von 1.450 €. Auch hier sind Newmen Tubeless Strips und das Milkit-Set im Lieferumfang enthalten.

Newmen Advanced SL A.30
# Newmen Advanced SL A.30 - der Enduro-Laufradsatz aus Carbon wechselt für 1.450 € den Besitzer und bringt gute 1.610 g auf die Waage.

Als Pendant zu den Enduro-Laufrädern aus Alu bringt Newmen jetzt den Carbon-Laufradsatz fürs harte Geläuf. Laut eigener Aussage will es dem Hersteller gelungen sein, ein branchenführendes Verhältnis aus Gewicht und Haltbarkeit zu erreichen. Im Praxis-Einsatz hat die Felge damit sogar den EWS-Racern standgehalten. Mit der neuen Nabe und Sapim D-Light Speichen bekommt man nicht nur einen leisen Laufradsatz, sondern auch einen sehr leichten, der zudem fürs E-MTB freigegeben ist. 1.610 g bringt er auf die Waage – bei den Haltbarkeitsversprechen ein extrem guter Wert.

Newmen Advanced SL X.A.25

  • Felge Advanced SL X.A.25
  • Naben Newmen mit Fade-Freilauf
  • Speichen Sapim Laser
  • Einbaumaße Boost 15 x 110 mm, 12 x 148 mm
  • Bremsaufnahme Center Lock
  • Freilauf Shimano HG, Shimano Micro Spline, SRAM XD
  • Laufradgröße 29″
  • Gewicht 1.255 g (565 g + 690 g)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis 1.450 € (680 € + 770 €, UVP)

Newmen Advanced SL X.A.30

  • Felge Advanced SL X.A.30
  • Naben Newmen mit Fade-Freilauf
  • Speichen Sapim Laser
  • Einbaumaße Boost 15 x 110 mm, 12 x 148 mm
  • Bremsaufnahme Center Lock
  • Freilauf Shimano HG, Shimano Micro Spline, SRAM XD
  • Laufradgröße 29″ / 27,5″
  • Gewicht 29″ 1.325 g (605 g + 720 g)
  • Gewicht 27,5″ 1.285 g (585 g + 700 g)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis 1.450 € (680 € + 770 €, UVP)

Newmen Advanced SL A.30

  • Felge Advanced SL A.30
  • Nabe Newmen mit Fade-Freilauf
  • Speichen Sapim D-Light
  • Einbaumaße Boost 15 x 110 mm, 12 x 148 mm
  • Bremsaufnahme Center Lock
  • Freilauf Shimano HG, Shimano Micro Spline, SRAM XD
  • Laufradgröße 29″ / 27,5″
  • Gewicht 29″ 1.610 g (740 g + 870 g)
  • Gewicht 27,5″ 1.550 g (710 g + 840 g)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Preis 1.450 € (680 € + 770 €, UVP)

🔽 Inhalte ausklappen 🔽🔼 Inhalte einklappen 🔼
+3 g gegenüber der Herstellerangabe von 740 g
# +3 g gegenüber der Herstellerangabe von 740 g
+ 6 g gegenüber der Herstellerangabe von 870 g
# + 6 g gegenüber der Herstellerangabe von 870 g

Bestehende Laufräder überarbeitet

Weitestgehend gleich geblieben ist das Angebot an Alu-Laufrädern. In erster Linie wurden alle Laufradsätze auf die neue Naben-Generation umgestellt. Eine Neuigkeit gibt es aber doch: Bisher gab es die E.G.30 und E.G.35-Felge nur im E-MTB-Laufradsatz mit Sapim Strong-Speichen zu erwerben. Wie an der zuletzt getesteten EWS-Edition verbaut Newmen diese Felgen jetzt mit Sapim Race-Speichen zu einem Laufradsatz zusammen. Gebaut für den harten Einsatz, Enduro Race, Bikepark oder auch E-MTBs.

In Aussicht stellt Newmen außerdem einen Gravel-Laufradsatz. Die Infos dazu findet ihr bei Rennrad-News.de.

Wie gefallen euch die neuen Felgen und was sagt ihr zum Update am Freilauf?


Was ist die BikeStage? Neuheiten im Mountainbike-, E-Bike- und Rennrad-Bereich gibt es trotz vieler Messe-Ausfälle und -Verschiebungen auch 2020 zahlreiche – Grund genug für uns, in diesem Jahr erstmals die BikeStage 2020 ins Leben zu rufen! Im Rahmen dieser virtuellen Messe werden euch die spannendsten neuen Modelle und Produkte für die kommende Saison präsentiert.


Alle Artikel zur BikeStage 2020 findet ihr hier:

Roval Control SL Team Issue-Laufradsatz: 1.240 g leicht und trotzdem langlebig?

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Specialized stellt mit dem Roval Control SL Team Issue einen neuen, limitierten und extrem leichten Laufradsatz für XC-Rennfahrer vor. Neben dem Gewicht sollen die handgebauten Carbon-Laufräder auch durch ihre Haltbarkeit und Präzision überzeugen. Hier findet ihr alle Infos.

Roval Control SL Team Issue: Infos und Preise

Bei der Entwicklung der neuen Control SL Team Issue-Laufräder stand Roval zufolge die Gewichtsreduktion im Fokus – schließlich hat die Massenträgheit am Laufrad einen großen Einfluss auf die Beschleunigungs-Eigenschaften eines Bikes. Doch das leichteste Laufrad hilft nichts, wenn man das Rennen durch einen Defekt nicht beenden kann. Deshalb will Roval große Fortschritte in Sachen Steifigkeit und Pannensicherheit erreicht haben. Die Roval Control SL Team Issue-Laufräder kosten 1.999 € und wiegen nach eigenen Angaben 1.248 g mit Tape und Tubeless-Ventil – und sind streng limitiert. Eine unlimitierte Variante soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

  • Einsatzzweck XC-Race
  • Laufradgröße 29″
  • Speichen je 24 DT Swiss Aerolite Straightpull, 2-fach gekreuzt
  • Naben Roval Aluminium mit DT 180-Innenleben, 15 x 110 mm / 12 x 148 mm
  • Freilauf 54 Eingriffe, Zahnscheiben (DT Swiss EXP)
  • Felgen Carbon, 29 mm Innenbreite
  • Farben schwarz/blau
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • Gewicht 1.248 g (mit Ventil und Felgenband, Herstellerangabe)
  • www.rovalcomponents.com
  • Preis 1.999 € (UVP, inkl. Laufradtasche)
Mit nur 1.248 g gehören die Roval Control SL Team Issue-Laufräder zu den leichtesten XC-Laufrädern auf dem Markt
# Mit nur 1.248 g gehören die Roval Control SL Team Issue-Laufräder zu den leichtesten XC-Laufrädern auf dem Markt - sie kosten allerdings auch 1.999 € und sind in ihrer Stückzahl limitiert.

Die neuen Roval XC-Laufräder sollen ihrem Fahrer nicht nur durch das geringe Gewicht, sondern auch durch ihre eingebaute Steifigkeit einen Vorteil verschaffen. So gibt Roval an, dass die Control-Laufräder in Querrichtung extrem steif sind, um sich beim Antritt möglichst wenig zu verformen und Lenkimpulse direkt umzusetzen. In vertikaler Richtung hingegen wurde etwas Nachgiebigkeit vorgesehen, damit unangenehme Vibrationen vom Boden herausgefiltert und nicht direkt an den Fahrer weitergereicht werden. Mit 29 mm Innenweite sind die Felgen ungewöhnlich breit und sollten sich gut mit modernen, breiten XC-Reifen kombinieren lassen.

Die Naben bestehen aus CNC-gefertigten Roval-Körpern mit einem DT Swiss-Innenleben
# Die Naben bestehen aus CNC-gefertigten Roval-Körpern mit einem DT Swiss-Innenleben - der EXP-Freilauf verfügt über ganze 54 Zähne und sehr geringe Eingriffswinkel.
Für ausreichend Leichtgängigkeit sollen Keramik-Lager in Vorder- und Hinterrad-Nabe sorgen.
# Für ausreichend Leichtgängigkeit sollen Keramik-Lager in Vorder- und Hinterrad-Nabe sorgen.

Besondere Aufmerksamkeit will man bei Roval auch dem Pannenschutz gewidmet haben. So sind die Felgenflansche auf der Oberseite 4 mm breit. Durch diese große Fläche und ihre besondere Form soll es 22 % mehr Kraft erfordern, den Reifen zu durchstechen und einen Plattfuß zu erleiden. Ähnliche Maßnahmen sind bereits von anderen Carbon-Felgen bekannt. Die Roval-Felgen werden mit CNC-gefrästen hauseigenen Naben sowie 2-fach gekreuzten DT Swiss Aerolite-Speichen kombiniert. Das Naben-Innenleben stammt aus DT Swiss’ High-End-Serie 180 und besteht aus Keramik-Lagern und dem neuen EXP-Freilauf mit 54 Zähnen.

Die Speichenlöcher sind stark außermittig
# Die Speichenlöcher sind stark außermittig - das soll für gleichmäßigere Spannung in den Speichen und mehr Quersteifigkeit sorgen.
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# Andreason 1

Was haltet ihr von den leichten Roval-Laufrädern?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Specialized

BikeStage 2020 – Race Face: Taschen, Schoner und farbenfrohe Anbauteile!

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Im Rahmen der BikeStage 2020 veranstalten wir im April und Mai erstmals eine komplett digitale Fahrrad-Messe, bei der wir euch die spannendsten Bikes und Neuheiten für die kommende Saison präsentieren. Heute schauen wir uns die Highlights der neuen Race Face-Produktpalette an: Von neuen Komponenten bis zu Bekleidung, Hipbags und Schonern ist alles mit dabei!

Im Frühjahr 2020 hat das Redaktionsteam von MTB-News, eMTB-News und Rennrad-News das Format „BikeStage“ entwickelt, um Herstellern eine neue Bühne zu geben und es interessierten LeserInnen zu ermöglichen, sich trotz fehlender Festivals und Messen spannende News im Video präsentieren zu lassen. Neben den eigentlichen Produkt-Highlights in Foto und Video erzählt uns ein Mitarbeiter der jeweiligen Firma alle Details zur Produktneuheit. Wir wünschen viel Spaß!

Video: Flo von Race Face zeigt euch die Highlights!

Race Face Stash-Hipbag

Neu im Race Face-Programm ist das Stash-Hipbag. Dieses bietet 3 l Volumen, verfügt über wasserdichte Reißverschlüsse und soll Platz für die nötigsten Utensilien für kurze Ausfahrten bieten. So kann eine 1,5 l Trinkblase untergebracht werden – für sehr durstige Fahrer ist jedoch auch ein zusätzlicher Platz für eine weitere Trinkflasche vorgesehen. Im Inneren befinden sich die üblichen Fächer für Snacks, Werkzeug oder auch das Handy. Der Race Face Stash-Hipbag ist ab sofort für 79,90 € im Handel erhältlich.

  • Material Ripstop Nylon, 3D Mesh, Stetch Belt
  • Volumen 3 l
  • Besonderheiten 1,5 l Trinkblase, Platz für Trinkflasche, wasserdichte Reißverschlüsse, Handytasche
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.raceface.com
  • Preis 79,90 € (UVP)
Das Race Face Stash-Hipbag bietet Platz für die nötigen Utensilien auf einer kleinen Ausfahrt.
# Das Race Face Stash-Hipbag bietet Platz für die nötigen Utensilien auf einer kleinen Ausfahrt.
Diashow: BikeStage 2020 – Race Face: Taschen, Schoner und farbenfrohe Anbauteile!
Der schick ausgefräste Turbine R-Vorbau kommt mit dicker 35 mm-Klemmung, fünf Längen und neun Farben
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Formschönes Carbon wohin das Auge blickt.
… der lange Trinkschlauch kann einfach um die Hüfte gelegt werden.
Die Race Face Vault-Naben sind ganz schön dicke Trümmer
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Im Inneren findet eine 1,5 l-Trinkblase Platz …
# Im Inneren findet eine 1,5 l-Trinkblase Platz …
… der lange Trinkschlauch kann einfach um die Hüfte gelegt werden.
# … der lange Trinkschlauch kann einfach um die Hüfte gelegt werden.
Über die Fächer im Inneren sollen sich Proviant, Ersatzteile und Werkzeug einsortieren lassen.
# Über die Fächer im Inneren sollen sich Proviant, Ersatzteile und Werkzeug einsortieren lassen.
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# bikestage-race-face-6441
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# bikestage-race-face-6440

Race Face Roam-Knieschoner

Der neue Race Face Roam-Knieschoner wurde aus den bekannten Modellen Indy und Ambush entwickelt und soll ein gut pedalierbarer, aber sicherer Enduro-Knieschoner sein. Durch sein D3O-Pad soll er sich gut an das Knie anschmiegen, gemeinsam mit der Kydex/TPO-Schale jedoch viel Schutz bieten. Letztere führt Race Face zufolge dazu, dass man beim Aufprall besser über Hindernisse hinweggleiten kann und nicht hängen bleibt. Für nötige Belüftung sorgt ein Mesh-Einsatz auf der Rückseite, den Halt stellen zwei Straps oben und unten her. Die Race Face Roam-Knieschoner sind für 139,90 € im Handel erhältlich.

  • Besonderheiten hinten offen, Straps oben und unten, Hartplastik-Cover
  • Schutz D3O, Kydex/TPO-Überzug
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.raceface.com
  • Preis 139,90 € (UVP)
Neu sind die Race Face Roam-Knieschoner
# Neu sind die Race Face Roam-Knieschoner - diese sollen auch auf langen Abfahrten bequem sitzen und trotzdem viel Schutz bieten.
Dafür sorgen neben einem D3O-Protektor die Hartschale …
# Dafür sorgen neben einem D3O-Protektor die Hartschale …
… sowie großzügige Polster an der Seite.
# … sowie großzügige Polster an der Seite.
Das Mesh-Gewebe auf der Rückseite soll hingegen für ausreichend Belüftung sorgen.
# Das Mesh-Gewebe auf der Rückseite soll hingegen für ausreichend Belüftung sorgen.
Man kann sich der Schoner entledigen, ohne die Schuhe ausziehen zu müssen.
# Man kann sich der Schoner entledigen, ohne die Schuhe ausziehen zu müssen.
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# bikestage-race-face-6456

Race Face Getta Grip-Griffe

Für die nötige Kontrolle beim Fahren sollen die neuen Race Face Getta Grip-Griffe sorgen. Diese sind in den Dicken 30 und 33 mm sowie 11 verschiedenen Farben erhältlich und bestehen aus einer laut Race Face streng geheimen Gummi-Mischung. Neu ist außerdem die ergonomische Form, durch die man die Griffe perfekt an die Hände anpassen können soll. Die Race Face Getta Grips kosten 24,90 €.

  • Material geheimes Gummi
  • Durchmesser 30 mm, 33 mm
  • Lenkerdurchmesser 22,2 mm
  • Klemmung Lock-On
  • Gewicht 96 g (Herstellerangabe)
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.raceface.com
  • Preis 24,90 € (UVP)
Wer auf bunte Griffe steht, wird bei den Race Face Getta Grips definitiv fündig
# Wer auf bunte Griffe steht, wird bei den Race Face Getta Grips definitiv fündig - ganze elf Farben und zwei Dicken stehen zur Verfügung.
Die Gummi-Mischung wird nach Firmenangaben nur von Race Face verwendet …
# Die Gummi-Mischung wird nach Firmenangaben nur von Race Face verwendet …
… außerdem soll die Form sehr ergonomisch sein.
# … außerdem soll die Form sehr ergonomisch sein.

Race Face Turbine R-Vorbau

In ganzen neun verschiedenen Farben ist der Race Face Turbine R-Vorbau erhältlich. Dazu gibt es noch fünf Längen zwischen 32 und 70 mm, wodurch vermutlich für jeden Trail- und Enduro-Biker das passende Modell dabei ist. Eingeschränkt ist man lediglich bei der 35 mm-Lenkerklemmung sowie dem 0° Winkel. Der schicke Alu-Vorbau wiegt in 50 mm Länge laut Race Face 138 g und kostet 109,90.

  • Material 7075 Aluminium
  • Klemmung 35 mm
  • Rise
  • Längen 32, 40, 50, 60, 70 mm
  • Gewicht 138 g (50 mm, Herstellerangabe)
  • Farben 9 verschiedene Farben
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.raceface.com
  • Preis 109,90 € (UVP)
Der schick ausgefräste Turbine R-Vorbau kommt mit dicker 35 mm-Klemmung, fünf Längen und neun Farben
# Der schick ausgefräste Turbine R-Vorbau kommt mit dicker 35 mm-Klemmung, fünf Längen und neun Farben - er ist im Handel verfügbar und kostet 110 €.
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# bikestage-race-face-6322
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# bikestage-race-face-6318

Race Face Vault-Naben

Auch die Race Face Vault-Naben sind nun in fünf verschiedenen Farbvarianten sowie mit 28 oder 32 Speichenlöchern erhältlich – und natürlich in den üblichen Einbaumaßen. Highlights sind sicher der extrem fein gerasterte Sperrklinken-Freilauf mit ganzen 120 Eingriffspunkten – den es als XD, Standard und Microspline-Körper gibt – sowie die sehr groß dimensionierten Lager. Die Hinterradnabe kostet zirka 380 €, das vordere Modell 200 €.

  • Speichenlöcher 28, 32
  • Einbaumaße 12 x 142/148/150 mm; 15 x 100/110 mm
  • Freilauf 120 Eingriffpunkte (XD, Standard, Microspline)
  • Gewicht 177 g (VR), 305 g (HR, Herstellerangaben)
  • Farben 5 verschiedene Farben (nur 32 Loch)
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.raceface.com
  • Preise HR: 379,90 € (UVP) | VR: 199,90 (UVP)
Die Race Face Vault-Naben sind ganz schön dicke Trümmer
# Die Race Face Vault-Naben sind ganz schön dicke Trümmer - das liegt unter anderem an den groß dimensionierten Lagern, die eine entsprechend gute Haltbarkeit aufweisen sollen.
Die Naben werden in allen verbreiteten Einbaumaßen angeboten
# Die Naben werden in allen verbreiteten Einbaumaßen angeboten - außerdem hat man die Wahl zwischen 28 und 32 Loch.
Und auch wer es gerne bunt mag, kommt nicht zu kurz!
# Und auch wer es gerne bunt mag, kommt nicht zu kurz!
Neu ist, dass Race Face die Nabe mit dem feinen Freilauf mit 120 Rastpunkten auch mit Microspline-Körper anbietet.
# Neu ist, dass Race Face die Nabe mit dem feinen Freilauf mit 120 Rastpunkten auch mit Microspline-Körper anbietet. - Neben dem verbauten XD-Körper kann man natürlich auch den Standard-Freilauf montieren.

Race Face Turbine SL-Laufräder

Für alle XC-Piloten oder Fans von leichtem Trail-Einsatz bieten sich die Race Face Turbine SL-Laufräder an. Diese sind in der Größe 29″ mit Aluminium-Felgen und Vault-Naben erhältlich und bringen 1.635 g auf die Waage. Die Felge fällt mit 25 mm Innenbreite normal breit aus, zudem sind die Laufräder in üblichen Boost-Einbaubreiten erhältlich. Für einen Satz werden 999,80 € fällig.

  • Einsatz XC, All Mountain, Trail
  • Material 6069 Aluminium
  • Laufrad-Größen 29″
  • Felgeninnenbreite 25 mm
  • Einbaumaße 12 x 148/157 mm; 15 x 110 mm
  • Gewicht 1.635 g (Herstellerangabe)
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.raceface.com
  • Preise HR: 549,90 € (UVP) | VR: 449,90 € (UVP)
Die Race Face Turbine SL-Laufräder setzen auf 25 mm breite Alu-Felgen und wiegen 1.635 g
# Die Race Face Turbine SL-Laufräder setzen auf 25 mm breite Alu-Felgen und wiegen 1.635 g - damit sollen sie perfekt für XC oder Trail-Fahrer geeignet sein.
Auch hier kommen die Vault-Naben zum Einsatz.
# Auch hier kommen die Vault-Naben zum Einsatz.
Die Felge fällt mit 25 mm Innenbreite nicht übermäßig breit aus.
# Die Felge fällt mit 25 mm Innenbreite nicht übermäßig breit aus.

Race Face Next SL-Kurbeln

Die Race Face Next SL-Kurbeln sind nun bereits in der fünften Generation auf dem Markt. Die 428 g leichten Carbon-Kurbeln richten sich an XC oder Trail-Fahrer, sind in zwei Längen verfügbar und sogar mit dem Race Face-eigenen Cinch-Leistungsmesser kompatibel. Darüber kann man seine Leistungsdaten über USB oder direkt am Smartphone auslesen. Die Kurbeln sind auch mit ovalen Kettenblättern kompatibel und kosten 480 €. Nähere Infos zur Next SL G5-Kurbel erfahrt ihr in unserem Vorstellungs-Artikel.

  • Einsatz XC, All Mountain, Trail
  • Material Carbon
  • Längen 170, 175 mm
  • Besonderheiten Made in Canada, mit Cinch-Powermeter kompatibel, 3 Jahre Garantie
  • Gewicht 428 g (inkl. 32 T Kettenblatt, Herstellerangabe)
  • Verfügbarkeit sofort
  • www.raceface.com
  • Preise 479,90 € (UVP, ohne Kettenblatt)
Die leichte Race Face Next SL-Kurbel ist bereits in der fünften Generation
# Die leichte Race Face Next SL-Kurbel ist bereits in der fünften Generation - sie kostet 480 € und wiegt lediglich 428 g.
Formschönes Carbon wohin das Auge blickt.
# Formschönes Carbon wohin das Auge blickt.
Über den Cinch-Anschluss kann eine Vielzahl an Kettenblättern (auch oval) angebaut werden.
# Über den Cinch-Anschluss kann eine Vielzahl an Kettenblättern (auch oval) angebaut werden.
Wer gerne wissen möchte, was die Beine leisten, der kann die Race Face Next SL-Kurbeln auch mit einem Cinch-Powermeter bestücken.
# Wer gerne wissen möchte, was die Beine leisten, der kann die Race Face Next SL-Kurbeln auch mit einem Cinch-Powermeter bestücken.
Das verfügt über einen USB-Anschluss …
# Das verfügt über einen USB-Anschluss …
… und zeichnet relevante Leistungsdaten auf.
# … und zeichnet relevante Leistungsdaten auf.

Was sagt ihr zu den Race Face-Highlights?


Was ist die BikeStage? Neuheiten im Mountainbike-, E-Bike- und Rennrad-Bereich gibt es trotz vieler Messe-Ausfälle und -Verschiebungen auch 2020 zahlreiche – Grund genug für uns, in diesem Jahr erstmals die BikeStage 2020 ins Leben zu rufen! Im Rahmen dieser virtuellen Messe werden euch die spannendsten neuen Modelle und Produkte für die kommende Saison präsentiert.


Alle Artikel zur Bikestage 2020 findet ihr hier:

Nukeproof Horizon & Neutron-Laufräder: Langlebige Räder für Trail bis Downhill

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Ein neues Update der Laufradmodelle der Iren: Sowohl das High-End-Modell Nukeproof Horizon als auch die etwas günstigeren Laufräder der Neutron-Serie wurden grundlegend überarbeitet und sollen weiterhin durch einen breiten Einsatzbereich vom Downhill- bis zum Traileinsatz eine breite Masse an Kunden ansprechen.

Nukeproof Horizon & Neutron-Laufräder: Infos und Preise

Seit vielen Jahren gilt Nukeproof als Hersteller für langlebige Fahrräder und Komponenten. Auch im Laufradbau ist die nordirische Bikeschmiede schon seit vielen Jahren vertreten. Die etablierten Horizon- und Neutron-Laufräder wurden nun im Hinblick einer verbesserten Langlebigkeit und Servicebarkeit überarbeitet. Die beiden Modelle werden in Zukunft nicht mehr als kompletter Laufradsatz vertrieben, sondern können lediglich als einzelne Räder erworben werden. Laut Nukeproof ist dies auf unterschiedlichste Kundenwünsche zurückzuführen.

  • neu entwickelte Nabe für beide Modelle mit 102 (Horizon) / 36 (Neutron) Zähnen
  • Aluminium-Felgen mit 30 mm (Horizon) / 29 mm (Neutron) Innenweite
  • Laufradgrößen 27,5″ & 29″
  • Einbaumaße 135, 142, 148, 150, 157 mm (hinten) / 100, 110 mm (vorne)
  • Freiläufe Shimano HG & Microspline, SRAM XD
  • Verfügbarkeit ab jetzt
  • Gewicht Horizon 884 g (Vorderrad 27,5″ 15 mm Boost) / 1093 g (Hinterrad 27,5″ 148 mm x 12 mm) inkl. Felgenband & Ventil
  • Gewicht Neutron 905 g (Vorderrad 27,5″ 15 mm Boost) / 1045 g (Hinterrad 27,5″ 148 mm x 12 mm) inkl. Felgenband & Ventil
  • Preis Horizon 168 € (Vorderrad) / 280 € (Hinterrad, beides UVP)
  • Preis Neutron 134 € (Vorderrad) / 190 € (Hinterrad, beides UVP)
  • www.nukeproof.com
Ein neues Update für die Laufradmodelle von Nukeproof
# Ein neues Update für die Laufradmodelle von Nukeproof - sowohl das Top-Modell Horizon als auch das Basic-Modell Neutron wurden grundlegend überarbeitet.
Die Entwickler von Nukeproof fokussierten sich bei der Überarbeitung der Laufräder besonders auf eine hohe Langlebigkeit und Wartbarkeit der Räder.
# Die Entwickler von Nukeproof fokussierten sich bei der Überarbeitung der Laufräder besonders auf eine hohe Langlebigkeit und Wartbarkeit der Räder.
Die Laufräder werden sowohl in 29" als auch in 27,5" erhältlich sein.
# Die Laufräder werden sowohl in 29" als auch in 27,5" erhältlich sein.

Unter dem Namen Horizon vertreibt Nukeproof eine Vielzahl an High-End-Komponenten, wie beispielsweise Vorbauten und Lenker für den Mountainbike-Einsatz: Die nun vollständig überarbeiten Laufräder der Horizon-Serie basieren auf einer neu entwickelten Nabe mit insgesamt 102 Zähnen (3,52° Auslösewinkel). Dies soll vor allem eine Kraftübertragung ohne jegliche Zeitverzögerung ermöglichen. In der neu entwickelten Nabe werden Enduro ABEC 5-Lager verbaut, welche sich durch eine hohe Langlebigkeit auszeichnen sollen. Um diese zu garantieren, beinhalten die Lager laut Hersteller bis zu 80 % Fett, um den Kontakt von Metall zu Metall zu reduzieren – normalerweise sind die Lager den Iren zufolge nur zu 30 % mit Fett gefüllt.

Um den Anforderungen verschiedenster Schaltungsgruppen gerecht zu werden, sind Shimano HG-, SRAM XD- und auch Shimano Microspline-Freilaufnaben als Option erhältlich. Darüber hinaus gibt es die Laufräder passend für verschiedene Rahmendimensionen in unterschiedlichen Nabenbreiten: Hinterräder werden mit den Einbaubreiten 135 mm, 142 mm, 148 mm, 150 mm und 157 mm vertrieben, Vorderräder mit 110 mm und 100 mm.

Die neu entwickelte Horizon-Nabe besitzt eine Rasterung mit 102 Zähnen und basiert auf Enduro ABEC 5 Lagern.
# Die neu entwickelte Horizon-Nabe besitzt eine Rasterung mit 102 Zähnen und basiert auf Enduro ABEC 5 Lagern.
Ein deutlich erhöhtes Maß an Fett im Lager soll die Nabe besonders langlebig machen.
# Ein deutlich erhöhtes Maß an Fett im Lager soll die Nabe besonders langlebig machen. - Die Naben sind in allen gängigen Einbaumaßen erhältlich, für verschiedene Freilaufkörper stehen unterschiedliche Nabenoptionen zur Verfügung.
Eine spezielle Aluminiummischung, die bei der Herstellung nicht geschweißt, sondern vermufft wird, soll mögliche Schwachstellen der Felge verhindern.
# Eine spezielle Aluminiummischung, die bei der Herstellung nicht geschweißt, sondern vermufft wird, soll mögliche Schwachstellen der Felge verhindern.

Die Felgen der Horizon-Laufräder werden aus einer speziellen Aluminiummischung gefertigt, die ebenfalls besonders haltbar sein soll. Um mögliche Schwachstellen bei der Produktion zu verhindern, werden die Felgen zudem nicht durch Schweißen, sondern durch Vermuffen hergestellt. Die Felgeninnenweite von 30 mm soll laut Nukeproof ein idealer Kompromiss für die verschiedenen Einsatzzwecke des Rades darstellen. Für eine einfache Wartung der Laufräder werden J-Bend-Speichen verwendet, die bei jedem Laufrad von Hand eingespeicht werden.

Die Hinterrad-Nabe des Allround-Modells Neutron wird im Gegensatz zum Horizon-Laufrad nur mit 36 Zähnen im Freilauf ausgestattet. Zudem unterscheiden sich die beiden Laufrad-Varianten in der Felgeninnenweite, die beim Neutron-Laufrad 29 mm beträgt. Erhältlich ist dieses Rad ebenfalls mit verschiedenen Freilaufoptionen und in allen gängigen Nabenbreiten. Beide Laufräder sind sowohl in 27,5″ als auch in 29″ erhältlich und werden bereits tubeless-ready ausgeliefert. Zudem sind sie kompatibel mit dem Pannenschutzsystem Advanced Rim Defence von Nukeproof.

Das Neutron-Modell unterscheidet sich im Vergleich zu den Horizon-Laufrädern vor allem in einer unterschiedlichen Nabe und der 1 mm geringeren Felgeninnenweite.
# Das Neutron-Modell unterscheidet sich im Vergleich zu den Horizon-Laufrädern vor allem in einer unterschiedlichen Nabe und der 1 mm geringeren Felgeninnenweite.
Die Neutron-Nabe besitzt 36 Zähne im Freilauf und ist auch in verschiedensten Einbaumaßen erhältlich.
# Die Neutron-Nabe besitzt 36 Zähne im Freilauf und ist auch in verschiedensten Einbaumaßen erhältlich.
Beide Laufradmodelle werden standardmäßig mit vormontiertem Felgenband und Tubeless-Ventil ausgeliefert, sodass die Laufräder direkt tubeless-ready sind.
# Beide Laufradmodelle werden standardmäßig mit vormontiertem Felgenband und Tubeless-Ventil ausgeliefert, sodass die Laufräder direkt tubeless-ready sind.

Was ist euch bei einem Laufrad wichtig? Ist es die Haltbarkeit oder doch eher das Gewicht?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Nukeproof

Neues Werkzeug aus kaputten Felgen: Revel Bikes bietet recycelte Carbon-Reifenheber an

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Vor nicht allzu langer Zeit präsentierten die Amerikaner von Revel Bikes einen neuen Carbon-Laufradsatz, dessen Felgen laut eigenen Angaben vollständig recyclebar sind. Jetzt geht das kleine Unternehmen den nächsten, logischen Schritt und bietet einen Carbon-Reifenheber an, der komplett aus recycelten Laufrädern besteht. Die Infos dazu gibt’s hier.

Revel Bikes recycelte Carbon-Reifenheber

Ab sofort kann man entweder direkt bei Revel Bikes oder in jedem Bikeshop, der die Marke im Programm, hat einen Satz Revel Carbon-Reifenheber erstehen. Die extravaganten Reifenheber bestehen komplett aus recycelten Carbon-Felgen. Dies wird durch die spezielle Fusion Fiber-Technologie ermöglicht, mit der die hauseigenen Carbon-Laufräder gefertigt werden und die ohne Epoxidharz auskommt.

  • Reifenheber aus recycelten Carbon-Felgen
  • Maße 15,2 cm x 2,5 cm
  • Preis $ 15 (pro Reifenheber (UVP))
  • www.revelbikes.com
Anstatt einfach auf den Müll zu wandern, wird kaputten Carbon-Felgen bei Revel Bikes ab sofort ein zweites Leben als Reifenheber eingehaucht.
# Anstatt einfach auf den Müll zu wandern, wird kaputten Carbon-Felgen bei Revel Bikes ab sofort ein zweites Leben als Reifenheber eingehaucht.

Dadurch kann Revel Bikes die zahlreichen Prototypen-Felgen, den bei der Produktion anfallenden Verschnitt oder defekte Felgen einfach recyceln, anstatt die Kohlefaser-Stücke auf einer Deponie vergraben zu müssen. Und so geht’s: Im ersten Schritt werden die betreffenden Felgen in einen Shredder geworfen und zerkleinert. Daraufhin werden die geschredderten Carbon-Stücke erhitzt und unter Druck in die gewünschte Form gebracht.

Die schicken Carbon-Reifenheber schlagen mit je $ 15 pro Stück zu Buche.
# Die schicken Carbon-Reifenheber schlagen mit je $ 15 pro Stück zu Buche.

Wie gefällt euch der Carbon-Recycling-Ansatz von Revel Bikes?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Revel Bikes

Neue Hayes XC-Komponenten: Manitou R7-Federgabel und Dämpfer, Sunringlé-Laufradsatz und Protaper-Cockpit

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Die Hayes Bicycle Group präsentiert eine ganze Riege neuer Produkte für den XC- und Downcountry-Einsatz. Die Komponenten von Manitou, Sunringlé und Protaper sollen mit dem perfekten Mix aus Gewicht, Steifigkeit und Haltbarkeit aufwarten und so gleichermaßen beim XC-Rennen als auch auf der Trailrunde eine gute Figur machen. Alle Infos dazu gibt’s hier.

Manitou R7-Federgabel

Das Flaggschiff der neuen Hayes XC-Komponentenlinie stellt die Manitou R7-Federgabel dar. Die neue Federgabel kommt mit einem intern verstellbaren Federweg von 80 mm bis 120 mm und ist in den Laufradgrößen 27,5″ und 29″ sowie in je zwei verschieden Offset-Konfigurationen erhältlich. Wie bei Manitou üblich, wird zudem eine hochpreisigere und etwas leichtere Pro-Variante sowie ein kostengünstigeres Expert-Modell angeboten. Neben Gewicht und Preis unterscheidet sich auch das Innenleben der beiden Federgabeln. Die R7 Pro kommt mit Dorado Air-Feder und VTT Pro-Dämpfung, während die R7 Expert auf die einfache VTT-Dämpfung sowie eine Expert Air-Feder setzt.

Besonders stolz ist man bei Manitou auf die knallharte Lockout-Funktion, die keinerlei negativen Einfluss auf die beiden anderen Modi haben soll. Dies soll durch zwei unterschiedliche Shimstacks erreicht werden einen für die Lockout-Funktion, einen für die Modi Open und Mid. Preislich geht’s ab 744 € mit der R7 Expert los, die Highend-Federgabel R7 Pro schlägt mit 903 € zu Buche.

  • Federweg 80 mm bis 120 mm
  • Laufradgröße 27,5″ / 29″
  • Offset 37 mm und 44 mm (27,5″) / 44 mm und 51 mm (29″)
  • Strandrohrdurchmesser 32 mm
  • Einstellbarkeit 3-position Compression mit Open Mode Adjust, Rebound, Luftdruck, IVA-Volumenanpassung (nur Pro)
  • Gewicht 1648 g (Pro, 29″, 120 mm) / 1812 g (Expert, 29″, 120 mm)
  • Preis (UVP) 903 € (Pro) / 744 € (Expert)
Die neue Manitou R7-Federgabel ist als Expert- und als Pro-Modell für Preise zwischen 744 € und 903 € erhältlich.
# Die neue Manitou R7-Federgabel ist als Expert- und als Pro-Modell für Preise zwischen 744 € und 903 € erhältlich.
Die Federgabel richtet sich an XC-Biker und soll vor allem durch ihre knallharte Lockout-Funktion und die ausgezeichnete Performance im offenen Modus begeistern.
# Die Federgabel richtet sich an XC-Biker und soll vor allem durch ihre knallharte Lockout-Funktion und die ausgezeichnete Performance im offenen Modus begeistern.
Diashow: Neue Hayes XC-Komponenten: Mantiou R7-Federgabel und Dämpfer, Sunringlé-Laufradsatz und Protaper Cockpit
Die Felge kommt mit einer Innenweite von 26 mm und soll sich perfekt für den Crosscountry-Einsatz eignen.
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Der neue Dämpfer soll dank vier verschiedenen Compression-Modi das perfekte Setup für eine Vielzahl an Strecken bieten.
Die Federgabel richtet sich an XC-Biker und soll vor allem durch ihre knallharte Lockout-Funktion und die ausgezeichnete Performance im offenen Modus begeistern.
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Manitou Mara-Dämpfer

Nachdem letztes Jahr bereits der Mara Pro-Dämpfer vorgestellt wurde, präsentieren die Federungs-Spezialisten von Manitou nun den etwas abgespeckten und XC-orientierten Mara-Dämpfer. Dieser bringt 275 g auf die Waage und verfügt über dieselben Technologien wie der größere Bruder. So kommt auch beim XC-Dämpfer der neue IFP-Trennkolben mit Membran zum Einsatz, der das Losbrechmoment deutlich reduzieren soll. Weiterhin sollen vier einstellbare Compression-Modi das perfekte Setup für jedes Gelände ermöglichen. Der neue Manitou Mara-Dämpfer wandert für einen Preis von 452 € über die Ladentheke.

  • Einstellbarkeit Compression Platform, Rebound, Luftdruck
  • Gewicht 275 g
  • www.hayesbicycle.com
  • Preis (UVP) 452 €
Passend zur Federgabel hat Manitou ab sofort auch einen neuen XC-Dämpfer im Programm. Dieser hört auf den Namen Mara und kostet 452 €.
# Passend zur Federgabel hat Manitou ab sofort auch einen neuen XC-Dämpfer im Programm. Dieser hört auf den Namen Mara und kostet 452 €.
Der neue Dämpfer soll dank vier verschiedenen Compression-Modi das perfekte Setup für eine Vielzahl an Strecken bieten.
# Der neue Dämpfer soll dank vier verschiedenen Compression-Modi das perfekte Setup für eine Vielzahl an Strecken bieten.

Sunringlé Düroc 30 Pro-Laufradsatz

Ebenfalls neu ist der Sunringlé Düroc 30 Pro-Laufradsatz, der auf die bereits bewährte Düroc-Plattform aufbaut. Der Laufradsatz setzt auf verschweißte Doublewall-Aluminium-Felgen mit einer Innenweite von 26 mm. Gänzlich neu sind die verbauten Super Bubba X-Naben, die mit einem extra kleinen Einrastwinkel von 4° sowie einer hervorragenden Haltbarkeit auftrumpfen sollen und insgesamt circa 45 g leichter sind als das Vorgängermodell. Die Hinterrad-Nabe bringt 285 g auf die Waage.

Der Sunringlé Düroc 30 Pro-Laufradsatz ist mit Wheelsmith Straightpull-Speichen und Aluminium-Nippeln eingespeicht und bringt 1690 g auf die Waage. Preislich liegt der XC-Laufradsatz bei rund 957 €.

  • Laufradgröße 29″
  • erhältliche Freilaufkörper HG / XD / Microspline
  • Felgen-Innenweite 26 mm
  • Einrastwinkel
  • Speichenanzahl 28 (Wheelsmith DB14 Straight Pull)
  • Bremsaufnahme 6-Bolt
  • Gewicht 806 g (Vorderrad) / 954 g (Hinterrad)
  • www.hayesbicycle.com
  • Preis (UVP) 383 € (Vorderrad) / 574 € (Hinterrad)
Der Sunringlé Düroc 30 Pro-Laufradsatz bringt 1690 g auf die Waage und kostet 957 €.
# Der Sunringlé Düroc 30 Pro-Laufradsatz bringt 1690 g auf die Waage und kostet 957 €.
Die Felge kommt mit einer Innenweite von 26 mm und soll sich perfekt für den Crosscountry-Einsatz eignen.
# Die Felge kommt mit einer Innenweite von 26 mm und soll sich perfekt für den Crosscountry-Einsatz eignen.
Die verbauten Super Bubba X-Naben sind gänzlich neu und können mit einem Einrastwinkel von nur 4° auftrumpfen.
# Die verbauten Super Bubba X-Naben sind gänzlich neu und können mit einem Einrastwinkel von nur 4° auftrumpfen.

Protaper Hyperlite-Lenker

Auch in Sachen Cockpit hat Hayes ab sofort einige neue XC-Komponenten auf Lager. Der Protaper Hyperlite-Lenker soll seinem Namen gerecht werden und bringt lediglich 125 g auf die Waage. Der aus Carbon gefertigte Lenker ist 760 mm breit und verfügt an den Klemmstellen für Vorbau und Griffe über eine reibungserhöhende Textur. Preislich liegt der in zwei Farben erhältliche Hyperlite-Lenker bei 186 €.

  • Breite 760 mm
  • Klemmung 31,8 mm
  • Sweep
  • Farben Schwarz / Gelb
  • Gewicht 125 g
  • www.hayesbicycle.com
  • Preis (UVP) 186 €
Der Protaper Hyperlite-Lenker bringt 125 g auf die Waage und wandert für einen Preis von 186 € über die Ladentheke.
# Der Protaper Hyperlite-Lenker bringt 125 g auf die Waage und wandert für einen Preis von 186 € über die Ladentheke.
Der Lenker ist entweder in einem dezenten Stealth-Look ...
# Der Lenker ist entweder in einem dezenten Stealth-Look ...
... oder mit knalliger gelber Schrift erhältlich.
# ... oder mit knalliger gelber Schrift erhältlich.

Protaper Atac-Vorbau

Passend zum neuen Hyperlite-Lenker bietet Protaper ab sofort auch einen XC-Vorbau an. Dieser hört auf den Namen Atac und ist in Längen von 50 mm bis 100 mm erhältlich. Der neue Vorbau kommt standardmäßig mit Titanschrauben und setzt auf das 31,8er-Klemmmaß. Wer den 90 g leichten Protaper Atac-Vorbau sein Eigen nennen möchte, muss einen Preis von 153 € berappen.

  • Längen 50 mm / 60 mm / 70 mm / 80 mm / 90 mm / 100 mm
  • Rise/Drop
  • Klemmung 31,8 mm
  • Gewicht 90 g
  • www.hayesbicycle.com
  • Preis (UVP) 153 €
Der neue Protaper Atac-Vorbau ist in Längen von 50 mm bis 100 mm erhältlich und schlägt mit 153 € zu Buche.
# Der neue Protaper Atac-Vorbau ist in Längen von 50 mm bis 100 mm erhältlich und schlägt mit 153 € zu Buche.

Protaper Forty-Sattelstütze

Für alle, die keinen Bedarf an einer Variostütze haben, hat Protaper ab jetzt eine leichte Carbon-Sattelstütze im Programm. Die Protaper Forty ist 40 cm lang und wahlweise für Sattelrohre mit 30,9 mm oder 31,6 mm erhältlich. Dank der gewichtsoptimierten Carbon-Konstruktion und Titan-Schrauben bringt die Stütze lediglich 212 g auf die Waage. Obwohl die Protaper Forty in Hayes XC-Komponentenlinie einsortiert ist, kann sie auch disziplinübergreifend eingesetzt werden. Preislich liegt die Carbon-Sattelstütze bei 266 €.

  • Länge 400 mm
  • Durchmesser 30,9 mm / 31,6 mm
  • Offset 0 mm
  • Gewicht 212 g
  • www.hayesbicycle.com
  • Preis (UVP) 266 €
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Wie gefallen euch die neuen XC-Komponenten von Manitou, Sunringlé und Protaper?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Hayes Bicycle Group

Bontrager Line MTB Carbon-Laufräder 2021: Neuer, stabiler, besser?

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Bontrager hat sich bereits seit einiger Zeit auf dem Carbon-Laufradmarkt etabliert. Jetzt stellen die Amerikaner zwei neue Carbon-Laufradsätze für den Enduro- und Trail-Einsatz vor, die nochmals deutlich besser und stabiler als ihre Vorgänger sein sollen. Alle Infos zu den neuen Bontrager Line MTB-Laufradsätzen gibt’s hier.

Die neuen Bontrager Line Pro- und Line Elite-Laufradsätze richten sich an Enduro- und Trailbiker und sollen deutlich stabiler sein als ihre Vorgängermodelle. Zudem sind Line-Laufräder laut Bontrager die stabilsten MTB-Laufräder aus Carbon, die Bontrager markenübergreifend je getestet hat.

Die neuen Bontrager Line 30-Laufradsätze sind laut Bontrager die markenübergreifend stabilsten je von ihnen gestesteten Carbon-Laufräder.
# Die neuen Bontrager Line 30-Laufradsätze sind laut Bontrager die markenübergreifend stabilsten je von ihnen gestesteten Carbon-Laufräder.

Die erhöhte Stabilität ist laut Bontrager auf die im Vergleich mit dem Vorgänger mehr als verdoppelte Breite des 4,6 mm dicken Felgenhorns zurückzuführen. Weiterhin soll auch ein neues Felgenprofil zur verbesserten Haltbarkeit beitragen. Dieses ist insgesamt flacher geworden, was eine erhöhte, vertikale Nachgiebigkeit mit sich bringt. Außerdem soll das Laufrad die Aufprallenergie so besser absorbieren und verteilen können. Neben der erhöhten Stabilität soll das breitere Felgenhorn auch das Snakebite-Risiko signifikant reduzieren.

Ein dickeres Felgenhorn sorgt für zusätzliche Stabilität und soll das Snakebite-Risiko minimieren.
# Ein dickeres Felgenhorn sorgt für zusätzliche Stabilität und soll das Snakebite-Risiko minimieren.

Die beiden neuen Laufradsätze werden mit der neuen Bontrager Rapid Drive 108-Naben ausgeliefert. Diese kann dank insgesamt 108 Rastpunkten mit einem extrakleinem Einrastwinkel von nur 3,3° aufwarten. Selbstverständlich gilt auch für die neuen Bontrager Line Pro- und Line Elite-Laufräder die lebenslange Garantie sowie das Carbon Care Wheel Loyalty-Programm. Damit verspricht Bontrager, alle Carbon-Laufräder, die innerhalb von 2 Jahren nach dem Erstkauf einen Defekt erleiden, kostenlos zu reparieren oder ersetzen.

BontragerLineElite30TLR29Boost 29540 A Alt3
# BontragerLineElite30TLR29Boost 29540 A Alt3
BontragerLineElite30TLR29Boost 29540 A Alt2
# BontragerLineElite30TLR29Boost 29540 A Alt2
BT20 LAUNCH LineWheel Selects 07
# BT20 LAUNCH LineWheel Selects 07

Bontrager Line Pro 30 Laufradsatz

Der Bontrager Line Pro 30 soll der ultimative Mountainbike-Carbon-Laufradsatz für den Trail- und Enduro-Einsatz sein. Der neue Laufradsatz kommt mit den leichtesten Felgen in der Line-Modellfamilie, hochwertigen Naben und dünnen, nachgiebigen Straightpull-Speichen. Erhältlich ist der leichte Laufradsatz wahlweise in 27,5″ oder 29″ und schlägt mit einem Preis von rund 1.300 € zu Buche.

  • Laufradgröße 27,5″ / 29″
  • Felgeninnenweite 29 mm
  • Speichenanzahl 28
  • Einrastwinkel 3,3°
  • Einbaubreite Boost
  • Bremsscheibenaufnahme 6-Loch
  • Freilaufkörper SRAM XD (weitere separat erhältlich)
  • Gewicht 1.760 g (29″) / 1.710 g (27,5″)
  • www.trekbikes.com
  • Preis (UVP) 1.299,98 €
Der Bontrager Line 30 Pro-Laufradsatz bringt lediglich 1.760 g auf die Waage und ist für einen Preis von rund 1.300 € erhältlich.
# Der Bontrager Line 30 Pro-Laufradsatz bringt lediglich 1.760 g auf die Waage und ist für einen Preis von rund 1.300 € erhältlich.

Bontrager Line Elite 30 Laufradsatz

Der Bontrager Line Elite 30 soll mit seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. Der Carbon-Laufradsatz setzt auf eine im Vergleich mit dem Line Pro etwas schwerere Felge und ist mit konventionellen J-Bend-Speichen eingespeicht. Dadurch bringt er zwar etwas mehr Gewicht auf die Waage, soll allerdings in punkto Stabilität und Fahr-Performance mit seinem hochpreisigen Bruder gleichauf liegen. Preislich pendelt sich der Carbon-Laufradsatz bei rund 900 € ein.

  • Laufradgröße 27,5″ / 29″
  • Felgeninnenweite 29 mm
  • Speichenanzahl 28
  • Einrastwinkel 3,3°
  • Einbaubreite Boost
  • Bremsscheibenaufnahme 6-Loch
  • Freilaufkörper SRAM XD (weitere separat erhältlich)
  • Gewicht 1.890 g (29″) / 1.820 g (27,5″)
  • www.trekbikes.com
  • Preis (UVP) 899,98 €
Für den Line Elite 30-Laufradsatz ruft Bontrager einen Preis von rund 900 € auf. Gewichtstechnisch rangieren die Carbon-Laufräder bei rund 1.890 g.
# Für den Line Elite 30-Laufradsatz ruft Bontrager einen Preis von rund 900 € auf. Gewichtstechnisch rangieren die Carbon-Laufräder bei rund 1.890 g.

Wie gefallen euch die neuen Bontrager Line MTB-Laufräder?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Bontrager
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